FCZ: Was muss nach Startpleite besser werden, Trainer van der Gaag?

Nach der bitteren Niederlage gegen Sion ist vom FC Zürich eine Reaktion gefordert. Ob Trainer Mitchell van der Gaag bereits auf einen der vielen Neuen setzt?
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Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag (16.30 Uhr) gastiert der FCZ in Luzern.
- Auf die 2:3 gegen Sion ist von den Zürchern eine Reaktion gefordert.
- Ob bereits einer der Neuzugänge zum Einsatz kommt, ist noch unklar.
«Auf dem Papier schon», sagt Mitchell van der Gaag, gefragt, ob sich die vier Neuzugänge wie eine neue Mannschaft anfühlen. «Aber in der Realität noch nicht. Alle anderen Teams haben diese Probleme auch.»
Einige Spieler müssten zuerst das Fitness-Level erreichen, um zu spielen. «Wir müssen vorsichtig sein. Einige haben schon sieben Wochen hinter sich, andere haben noch gar nicht trainiert.»
Kann man schon sagen, welche Neuzugänge bereits am Sonntag gegen Luzern zum Einsatz kommen könnten? «Noch nicht. Es geht darum, ob sie verfügbar und spielberechtigt sind.»

Auf die Frage, was man nach der späten Niederlage gegen Sion verbessern könne, witzelt van der Gaag: «Wenn Sie genügend Zeit haben …»
Hat sich der FCZ zu sicher gefühlt?
Spielerisch zeigt sich der Niederländer zufrieden, aber es gehe um Resultate.
«Wir verlieren zusammen, und ich bin dafür verantwortlich. Ich hatte das Gefühl, dass wir uns zu sicher fühlten. Es ist nie vorbei, das siehst du an den kleinen Dingen.»
Man müsse alles dafür tun, um einen Sieg über die Zeit zu bringen.
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Auf die bisherige Trainingswoche blickt der Trainer des FCZ positiv zurück. Van der Gaag: «Wir haben direkt nach dem Spiel trainiert, da waren alle noch enttäuscht. Das Wichtigste war, darüber hinwegzukommen.»
Jetzt gehe darum, die Stimmung zu ändern und sich auf das nächste Spiel zu freuen.
Gegen die Luzerner zeigte sich der FCZ zuletzt in guter Verfassung. Nur eines der letzten sechs Duelle gegen die Innerschweizer ging verloren. Ob dies auch am Sonntag so bleibt?