FC Zürich

FC Zürich zeigt starke Reaktion – FCSG enttäuschend schwach

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Der FC Zürich dreht gegen St.Gallen in der zweiten Halbzeit auf und siegt verdient. Auf der anderen Seite kommen die Ostschweizer nicht auf Touren.

FC Zürich
Die Spieler des FC Zürich haben Grund zum Jubeln. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich gewinnt zuhause gegen St.Gallen mit 3:1.
  • In der zweiten Halbzeit zeigt der Stadtclub eine starke Leistung.
  • Hier kommen die Noten zum Spiel.

Der FC Zürich dreht einen 0:1-Rückstand gegen den FC St.Gallen in einen 3:1-Sieg. Besonders in der zweiten Halbzeit dreht der Stadtclub auf.

Hier kommen die Noten zum Spiel.

FC Zürich

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Die Nau-Note für den FC Zürich. - Nau.ch

Der FCZ bringt die erwartete Reaktion nach der Cup-Pleite vom letzten Wochenende gegen das unterklassige Nyon.

Nur Verteidiger Segura zieht einen ganz schwachen Abend ein. Er wird früh verwarnt, weil er FCSG-Stürmer Vogt nicht in den Griff bekommt.

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Bledian Krasniqi (FCZ) im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Später foult er wiederum Vogt, dieses Mal im Strafraum. Die Aktion führt zum VAR-Elfmeter.

Eine zweite Gelbe Karte liegt dabei in der Luft und hätte niemanden überrascht. Allerdings gibt es offenbar eine neue Regel.

Schiri Wolfensberger muss gemäss Regelwerk in dieser Situation keine Karte zeigen. Verstehen muss man diese Regel nicht…

Danach muss Trainer Mitchell van der Gaag reagieren und Segura vor einem Platzverweis schützen. Er wird durch Haudegen Kamberi ersetzt. Die Kämpfermentalität von Kamberi tut seiner Mannschaft fortan gut.

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Lindrit Kamberi (FCZ) im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Dass der FCZ überhaupt in Rückstand gerät, ist den Glanztaten von FCSG-Keeper Zigi zu verdanken. Er pariert mehrere richtig gute Chancen von Palacio, Phaeton, Kény.

Und weil Kamberi kurz vor dem Pausenpfiff seine Chance nicht im Tor der St.Galler unterbringt, muss der FCZ entgegen dem Spielverlauf mit einem Rückstand in die Pause. Görtler kann retten.

In der Pause wird in der Kabine Klartext geredet und das wirkt offenbar. Markelo hat direkt nach dem Seitenwechsel den Ausgleich auf dem Fuss – aber wieder steht Zigi im Weg.

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Cheveyo Tsawa (FCZ) im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Der FCZ drückt trotzdem weiter auf das Gaspedal, es geht nur in eine Richtung.

Nach einem Eckstoss kommt der Ball dann über Kamberi und Gomez zum stets präsenten Zuber. Er bringt die Kugel im Gäste-Tor unter.

Die Zürcher powern anschliessend weiter und wollen diese drei Punkte unbedingt. Ein weiterer guter Angriff schliesst Kény zur verdienten Führung ab.

Wenig später folgt der schönste Angriff des Spiels: Kény bedient den fleissigen Markelo, welcher mit seinem prächtigen Tor zum 3:1 den Deckel drauf macht.

Der FCZ gewinnt nach einer bemerkenswert starken zweiten Halbzeit verdient.

Was dieser Sieg tatsächlich Wert ist, zeigt sich am nächsten Wochenende. Dann kommts zum Knaller im Stadtderby gegen GC.

Bist du mit den Noten von Mischi Wettstein einverstanden?

FC St.Gallen

FC St.Gallen FC Zürich
Die Nau-Note für den FC St.Gallen. - Nau.ch

Man könnte die Leistung der Ostschweizer auch schönreden, aber es wäre sehr schwer. Es ist ein sackschwacher Auftritt, kaum ein Feldspieler erreicht seine normale Form.

Dazu kommt das Pech, dass Lukas Görtler zur Pause verletzt in der Kabine bleiben muss. Es ist kein Zufall, dass die Gegentore fallen, als der Häuptling nicht mehr auf dem Platz steht.

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FCSG-Captain Lukas Görtler im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Den St.Gallern fehlt an diesem Abend der nötige Biss, welcher der FCZ zeigt.

Als Beispiel picken wir Christian Witzig raus, der den ganzen Abend nicht ins Spiel findet. Er ist weit davon entfernt, das Potenzial, was er schon öfters gezeigt hat, abzurufen.

Aber Witzig ist auf keinen Fall der Sündenbock – es fehlt einfach überall im Team, in jeder Linie. Ausgeschlossen ist Torwart Zigi, welcher die Mannschaft vor einem frühen Rückstand und einer noch höheren Niederlage bewahrt.

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Jozo Stanic (FC St.Gallen) im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Der FC St. Gallen hat ausser dem Elfmetertor keine einzige zwingende Tor-Chance im ganzen Spiel. KEINE! Damit ist eigentlich alles gesagt.

Die Ostschweizer wissen selbst, dass die Leistung nicht das Gelbe vom Ei war. Darum: Mund abputzen, weiter geht’s.

Schon am nächsten Wochenende kommt der Aufsteiger aus Thun nach St. Gallen, da kann man sich vor heimischem Publikum wieder von der Schoggi-Seite zeigen.

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