FCZ unterliegt GC – Brecher: «Leistungsträger waren nicht im Spiel»
Erstmals seit fast zwei Jahren gewinnt GC ein Derby gegen den FCZ. Bei den Teams könnte die Stimmung nach der Partie kaum unterschiedlicher sein.
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Das Wichtigste in Kürze
- GC entscheidet das 291. Zürcher Derby für sich.
- Die Hoppers schlagen den FCZ zuhause mit 3:0.
- Beim Verlierer hadert man nach der Partie mit der Chancen-Auswertung.
Erstmals seit Januar 2024 geht GC als Sieger in einem Derby hervor. Beim FCZ ist man nach der Partie bedient. Goalie Yanick Brecher resümiert: «Es ist eine Niederlage, die extrem nervt. Vor allem die Art und Weise.»
Man habe nicht an die starke Leistung der vergangenen Woche anknüpfen können. «Heute sind wir überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Als Team nicht und auch nicht jene, die den Unterschied machen müssen», sagt Brecher, ohne konkrete Namen zu nennen.
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Lindrit Kamberi meint nach der Partie: «Es ist schwierig zu erklären, wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen. Wenn wir unsere Chancen zu Beginn ausnützen, gibt es vielleicht ein komplett anderes Spiel», hadert er mit der fehlenden Effizienz.
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«GC wollte es heute einfach mehr», meint Bledian Krasniqi. «Wir haben uns angepasst, das war das Problem.» Man müsse an der Konstanz arbeiten.
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Deutlich besser ist die Stimmung natürlich beim Rekordmeister. Edeljoker Amir Abrashi sagt breit grinsend: «Bei 3:0 reinzukommen ist Weltklasse. Es ist ein völlig verdienter Sieg. Ich weiss nicht, wann ich das letzte Mal so Freude hatte.»
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Torschütze Nikolas Muci sagt: «Es ist ein geiles Gefühl, das 3:0 zu schiessen. Ich bin super glücklich. Wir haben in den letzten Wochen gut zusammen gearbeiten und heute die richtige Mentalität an den Tag gelegt.»
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Youngster Jonathan Asp Jensen findet: «Das Wichtigste ist der Sieg und die drei Punkte. Es ist immer schön, ein Derby zu gewinnen.»
Für den FC Zürich geht es nach der Natipause im Tessin weiter: Am 18. Oktober reisen die Zürcher zum FC Lugano. GC empfängt einen Tag später den FC Sion im Letzigrund.
