Stadt Zürich

Stadt Zürich zeichnet ihre besten Bauten aus

Nau.ch Lokal
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Zürich,

Am Donnerstagabend, 2. Oktober, fand die Preisverleihung der Auszeichnung für gute Bauten Zürichs statt. Ab Freitag, 3. Oktober, sind sie im ZAZ zu sehen.

Der Neubau des Kunsthaus in der Stadt Zürich.
Der Neubau des Kunsthaus in der Stadt Zürich. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Am Donnerstagabend, 2. Oktober, zeichneten die Stadtpräsidentin Corine Mauch sowie Stadtrat André Odermatt, Vorsteher Hochbaudepartement, und Stadträtin Simone Brander, Vorsteherin Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, die zehn besten Hochbau- und Freiraumprojekte aus, die von 2021 bis 2024 auf Stadtgebiet erstellt wurden, wie die Stadt Zürich mitteilt.

Mit der Preisvergabe stärkt die Stadt Architektur und Freiraumgestaltung, die zu einer lebenswerten und vielfältigen Stadt beitragen, und fördert die öffentliche Diskussion über Baukultur.

Rund 100 Projekteingaben

«Die Qualität und Vielfalt der eingereichten Projekte war beeindruckend. Sie schaffen einen lebenswerten Stadtraum, der Identität stiftet und den sozialen Austausch fördert», sagte Corine Mauch.

Eine interdisziplinäre Fachjury hat unter dem Vorsitz von Stadtrat André Odermatt die ausgezeichneten Bauten aus rund 100 eingereichten Projekten ausgewählt. Dabei wurden neben architektonischen Aspekten oder der Einordnung des Objekts in den städtebaulichen Kontext auch die Förderung von Aufenthaltsqualität und Grünflächen oder die Schaffung von wirtschaftlichem Mehrwert beurteilt.

Zudem wurde dieses Jahr bei der Bewertung auch auf die Berücksichtigung von sozialräumlichen Aspekten wie sozialen Austausch und Inklusion sowie auf den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen geachtet.

André Odermatt, Vorsteher Hochbaudepartement, sagte dazu: «All diese Projekte verbindet, dass sie Verantwortung übernehmen – für Menschen, für Natur, für die Identität der Quartiere. Sie prägen, wie wir Zürich erleben und schaffen Erinnerungen.»

Neubau des Universitäts-Kinderspitals gewann Publikumspreis

Stadträtin Simone Brander betonte die Wichtigkeit von Freiräumen und sprach dabei auch von den kleinen, unscheinbaren Zwischenräumen: «Es sind am Ende genau diese Orte, die ganz wesentlich bestimmen, ob und wie eine Stadt und ihre Quartiere funktionieren.»

Gewürdigt wurde auch der Publikumspreis. Der Neubau des Universitäts-Kinderspital Zürich gewann das Online-Voting mit knapp 300 Stimmen.

Ausstellung und Podium

Vom 3. Oktober bis 9. November 2025 sind die ausgezeichneten Objekte im ZAZ Bellerive Zentrum Architektur Zürich ausgestellt. In diesem Rahmen findet am Mittwoch, 5. November 2025, um 18 Uhr, ein Podium zum Thema «Weiterbauen: Strategien für den Bestand» statt.

Es diskutieren Marianne Baumgartner, Camponovo Baumgartner, Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau, David Leuthold, pool Architekten, und Markus Siemienik, Leiter Anlageobjekte Ost, SBB Immobilien Development. Es moderiert Roland Züger, Chefredaktor werk, bauen + wohnen.

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