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Zürich Openair: von Mundart-Pop bis zur filmreifen Clubmusik

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Zürich,

Das Zürich Openair lockt mit hiesigen und internationalen Kultbands ins Nachtleben.

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Ein beachtlicher Teil des Line-ups des Zürich Openairs sind Schweizer Acts. (Archiv) - keystone

Edb, Post Malone oder The Prodigy: Ab (dem heutigen) Freitag lockt das Zürich Openair mit hiesigen Namen, aber auch internationalen Kultbands ins Nachtleben. Während zwei Wochenenden sind Konzerte zu hören, die von Deutschrap bis zu filmreifen Raves reichen.

Ein beachtlicher Teil des Line-ups des Zürich Openairs sind Schweizer Acts. Die wohl bekanntesten sind Patent Ochsner oder Lo & Leduc. Zu den wohl spannendsten gehört etwa die Bernerin Leila, die seit zwei Jahren mit ihrem Pop und teils düsteren Texten von sich reden macht.

Oder To Athena aus Luzern, die mit ihrer poetischen Kammerpopmusik 2023 einen Swiss Music Award holte. Schliesslich besteigt auch Edb mit seinem Indiepop auf Mundart die Bühne des Zürich Openairs. Der Musiker war im Sommer bereits auf so einigen Festivalbühnen zu hören.

Natürlich sind es aber vor allem die internationalen Namen, die aufhorchen lassen. So kommen Grössen auf die Hauptbühne wie die britische Popmusikerin Rita Ora, die am zweiten Wochenende des Openairs auftritt.

Internationale Stars erobern das Festival

Oder der US-amerikanische Rapper und Musiker Post Malone, der zu den ganz grossen gehört. Angefangen hat er mit Hip-Hop, sich dann aber immer weiter zum Popmusiker entwickelt. Erfolge feiert er weiterhin.

Die Mehrheit der nicht schweizerischen Acts kommt aber aus Deutschland. Von diesen verstehen sich so einige auf Rap. Entweder auf die Mainstream-orientierte Art, gespickt mit Dancehall oder R 'n' B wie bei Nina Chuba.

Dann gibt es den Strassenrap mit Popeinschlag, wie bei Apache 207. Für jene, die es dann doch lieber elektronisch, clubtauglich und zeitgleich politisch mögen, werden Deichkind aufs Parkett kommen.

Deutschrap trifft auf Clubmusik

Während Nina Chuba zur neuen deutschen Hip-Hop- und Popgeneration zählt, sind die Hamburger bereits seit 1997 aktiv und dürften den meisten mindestens mit ihrem Hit «Leider geil» einen Begriff sein.

Clubtauglich wird es auch mit anderen Kultbands. Am ersten Wochenende sorgen nämlich Scooter, auch aus Deutschland, für die Beats aus den 90er-Jahren, irgendwo zwischen Hardcore-Techno und Eurodance. Am zweiten Wochenende bringen dann The Prodigy Ravemusik.

Ihre treibenden Songs mit den charakteristischen Breaks haben bereits für zahlreiche Filme, darunter für «The Matrix» (1999), «Charlies Angels» (2000) oder «Kick-Ass» (2010), den Soundtrack geliefert. Am Zürich Openair wird die filmreife Tanzmusik Realität.

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