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«G&G»: Joel Grolimund wird in erster Sendung nach Aus emotional

Nau People
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Zürich,

In der ersten Sendung nach der Ankündigung, dass «G&G» im Sommer abgesetzt wird, zeigte sich Moderator Joel Grolimund emotional.

G&G Absetzung Joel Grolimund
Moderator Joel Grolimund spricht in der ersten Sendung seit dem Spar-Hammer über die Absetzung von «G&G» und ist den Tränen nahe. - Screenshot/SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • SRF stellt das Gesellschaftsmagazin «G&G – Gesichter und Geschichten» im Sommer ein.
  • In der gestrigen Sendung kämpfte Moderator Joel Grolimund mit den Tränen.

Am Mittwoch folgte der Hammer: SRF setzt nach 20 Jahren das Gesellschaftsmagazin «G&G – Gesichter und Geschichten» ab.

Die von Jennifer Bosshard (31), Joel Grolimund (33), Tanya König (37) und Michel Birri (37) moderierte Sendung wird im Sommer eingestellt. Am 29. Juni wird die letzte Folge ausgestrahlt.

Findest du es schade, dass «G&G» eingestellt wird?

Das «G&G»-Team war von der Ankündigung auf dem falschen Fuss erfasst worden. Der Schock war riesig. Den ganzen Tag hindurch teilten sie Beiträge von Schweizer Promis, die die Absetzung bedauerten und sich beim Team bedankten.

Am frühen Abend, um 18.35 Uhr, lief schliesslich die erste Sendung nach dem überraschenden Aus. Die Sendung wurde um 17 Uhr aufgezeichnet – und es wurde richtig emotional.

SRF
Das People- und Gesellschaftsmagazin «Gesichter und Geschichten» läuft nur noch bis Sommer 2025 über die Bildschirme. - SRF

Schon zu Beginn sagte Moderator Joel Grolimund mit Tränen in den Augen: «Ich gebe es zu, heute fällt es mir nicht einfach, diese Sendung zu moderieren. Vielleicht habt ihr es schon gelesen: G&G wird im Sommer eingestellt. Ein Schock für uns alle.»

Peter Reber zu «G&G»-Aus: «Kann ich nicht verstehen»

Die Folge beginnt schliesslich mit einem fünfminütigen Beitrag zur Absetzung. Bei einem kurzen Einspieler kommen mehrere Schweizer Prominente zu Wort, die ihr Bedauern über die Absetzung äussern.

«G&G» Peter Reber
Auch Peter Reber äusserte sich in der Sendung zum «G&G»-Aus und sagte, er könne die Entscheidung nicht nachvollziehen. - Screenshot/SRF

So meint etwa Peter Reber (75), dass er die Entscheidung «nicht nachvollziehen» könne. «Für mich gab es in der Schweiz nichts Vergleichbares. Ich verstehe es nicht. Ich finde, es ist am falschen Ort gespart worden.»

SRF-Direktorin: «Unsere Finanzlage lässt nichts anderes zu»

Auch SRF-Direktorin Nathalie Wappler spricht vor der Kamera über das «G&G»-Aus. Sie nennt finanzielle Schwierigkeiten als Grund für die Absetzung und sagt, sie bedauere die Entscheidung sehr.

Nathalie Wappler
Nathalie Wappler, die Direktorin von Schweizer Radio und Fernsehen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

«Unsere Finanzlage lässt nichts anderes zu. Wir müssen die Mittel, die wir haben, dorthin verlagern, wo die meisten Leute zuschauen.»

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