Bus und Velo: «Gemeinsam sicher unterwegs»

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Winterthur Stadt,

Die Stadtpolizei und Stadtbus Winterthur sensibilisieren Verkehrsteilnehmer mit einer Kampagne für mehr Gelassenheit und Sicherheitsbewusstsein im Stadtverkehr.

Winterthur
Der Bahnhofsplatz der Stadt Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof

Winterthur ist eine lebendige Stadt. Immer mehr Fussgänger, Velos, E-Scooter, Autos und Busse teilen sich den Strassenraum, berichtet die Stadt Winterthur Daraus entstehen immer wieder Konflikte.

Damit das Zusammenspiel im Alltag sicher funktioniert, lancieren Stadtbus Winterthur und die Stadtpolizei Winterthur die Kampagne «Gemeinsam sicher unterwegs». Sie soll mehr Gelassenheit und gegenseitige Rücksichtnahme im Strassenverkehr fördern.

Kampagne für mehr Rücksichtnahme im Verkehr

Immer wieder kommt es auf Winterthurer Strassen zu Konflikten zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmenden – beispielsweise zwischen Bussen und Zweirädern. Gerade in diesen Situationen bleibt es in den meisten Fällen bei Ärger und Anspannung, die oft unnötig wären.

Mit Aussagen wie «Hey Velo, achte auf den Bus» oder «Hey E-Scooter, der Bus hat Vortritt» weisen Stadtbus und Stadtpolizei direkt auf typische Gefahren und mögliches Fehlverhalten hin, die zu potenziellen Konflikten führen könnten.

Dabei richtet sich die Kampagne nicht nur an Velofahrende und E-Scooter-Nutzende, sondern an alle Verkehrsteilnehmenden, die täglich im Stadtverkehr unterwegs sind.

Prävention gegen gefährliche Situationen

Hintergrund dieser Initiative sind die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Alltag von Stadtpolizei und Stadtbus. Direkte Unfälle aufgrund von Konflikten zwischen Zweirädern und Bussen sind selten.

Hinweise auf angespannte oder gar gefährliche Situationen zwischen Bussen und Zweirädern nehmen allerdings zu und führen indirekt auch immer wieder zu Fahrgaststürzen im Bus. Dies zeigen Rückmeldungen aus der Bevölkerung wie auch die Wahrnehmung des Fahrpersonals von Stadtbus Winterthur.

Hey Velo, Hey E-Scooter

Die Kampagne «Gemeinsam sicher unterwegs» ist seit heute in Winterthur präsent. An zahlreichen Plakatstandorten sind ortsbezogene Hinweise sichtbar, die typische Gefahrensituationen aufzeigen und an korrektes Verhalten erinnern.

Ergänzend dazu finden sich die Botschaften auch im öffentlichen Verkehr selbst – unter anderem als Plakate und Hängekartons in den Stadtbussen sowie auf zwei Fahrzeugen mit Heckwerbung. Dazu kommen diverse Inhalte auf digitalen Kanälen.

Stadtbus Winterthur sensibilisiert und schult das Fahrpersonal regelmässig, damit von dieser Seite die notwendige Gelassenheit und Rücksichtnahme gewährt bleibt. Stadtbus Winterthur setzt deshalb die Kampagne auch intern um, so dass sich das Fahrpersonal bewusster wird, wie mit Konfliktsituation umzugehen ist.

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