Kanton und Zürcher Gemeinden profitieren von ZKB-Gewinnausschüttung
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Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) schüttet 562 Millionen Franken an den Kanton und die Gemeinden aus.
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Über den Milliardengewinn der Zürcher Kantonalbank (ZKB) können sich auch der Kanton und die Zürcher Gemeinden freuen: Die Staatsbank schüttet ihnen insgesamt 562 Millionen Franken aus – 4 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Da die ZKB im Eigentum des Kantons Zürich ist, profitieren sowohl der Kanton als auch die 160 Gemeinden von der jährlichen Gewinnausschüttung.
Auch wenn die ZKB 2024 leicht unter dem Rekordgewinn des Vorjahres zurückblieb, gibt es eine höhere Ausschüttung, wie die Bank am Freitag mitteilte. So verteilt sie in diesem Jahr insgesamt 562 Millionen Franken an den Kanton Zürich und die Gemeinden. Im Vorjahr waren es 558 Millionen Franken.
Unter Anrechnung der OECD-Mindeststeuer, welche auf Anfang 2024 eingeführt wurde, erhält der Kanton eine Dividende von 361 Millionen Franken (2023: 358 Millionen Franken). Darin enthalten ist die Dividende zur Deckung der Selbstkosten des Dotationskapitals in Höhe von 21 Millionen Franken (18 Millionnen).
Gemeindeanteil bleibt gleich
Die Gemeinden erhalten 170 Millionnen Frankenn das ist gleichviel wie im Vorjahr. Die Ausschüttung an die Gemeindenn erfolgt im Verhältnis zur Einwohnerzahl. Zusätzlich profitiert der Kanton von einer Abgeltung für die Staatsgarantie in Höhe von 31 Millionen Franken (30 Millionnen Franken).
Der Zürcher Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) zeigte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erfreut über das «sehr gute Geschäftsjahr» der Zürcher Kantonalbank. Deshalb falle die Ausschüttung an den Kanton und die Zürcher Gemeinden in der gleichen Grössenordnung aus wie im Vorjahr. «Ich bin stolz darauf, dass der Kanton Zürich eine starke Kantonalbank hat», so der Finanzdirektor.