«Weniger hübsch»: Sandra Studer schrieb Liebesbrief an ABBA-Björn

Als etwa Zehnjährige schrieb Sandra Studer Björn Ulvaeus von Abba einen Liebesbrief. Viele Jahre später traf sie den Star nun sogar zum Znacht.

Das Wichtigste in Kürze
- Sandra Studer war in jungen Jahren ein grosser Abba-Fan.
- Als Zehnjährige schrieb sie Björn Ulvaeus einen Liebesbrief.
- Lustig: Viele Jahre später traf sie ihn nun sogar persönlich.
An der Seite von Hazel Brugger (31) und Michelle Hunziker (48) moderierte Sandra Studer den diesjährigen ESC in Basel.
Die 56-Jährige vertrat die Schweiz einst selbst am Eurovision Song Contest. Unter dem Namen Sandra Simó erreichte sie mit «Canzone per te» im Jahr 1991 den fünften Platz.
Doch ihre Liebe zur Musik entdeckte Studer schon viele Jahre davor. Als kleines Meitli war sie nämlich ein «grosser Hardcore-Abba-Fan», wie sie jetzt gegenüber SRF verrät.
«Schreibe dem weniger hübschen – dem Björn»
Sie sei damals etwa zehn Jahre alt gewesen. «Jeden Schnipsel, den es über ABBA gab, habe ich gesammelt», erinnert sich Sandra Studer. Schlussendlich habe sie 14 Ordner (!) voll mit Bildern und Zeichnungen von Abba gehabt.

Doch nicht nur das: Studer schrieb der schwedischen Popgruppe sogar eine Nachricht. Besser gesagt, einen Liebesbrief! Dabei ging die Zürcherin aber strategisch vor, wie sie selbst schildert.
«Bei wem hätte ich denn die besten Chancen, dass er mir zurückschreiben würde», habe sie sich überlegt. Und kam zu folgendem Ergebnis: «Der Hübscheste bekommt sicher die meisten Briefe, also schreibe ich dem weniger Hübschen – dem Björn.» So fies!
Sandra Studer isst Znacht bei Abba-Björn
Was genau sie in dem Liebesbrief geschrieben hat, das weiss Studer nicht mehr. So oder so hat sie von dem Popstar auch nie eine Antwort erhalten. Aber immerhin: Viele Jahre später gab es nun sogar ein persönliches Treffen!
Studer begleitete Hazel Brugger (31) an ein Comedyfestival nach Schweden. Und dort sass niemand geringeres als Björn Ulvaeus (80) im Publikum!
Danach folgte eine Einladung zum Znacht von Björns Ehefrau Christina.
Sandra Studer zeigt sich noch immer ungläubig darüber, dass das wirklich passiert ist. «Jetzt sitze ich am Tisch bei Björn daheim und konversiere einfach ein bisschen mit ihm. Seine Frau hat gekocht. Wir einfach zu viert bei ihnen zuhause», schildert sie.
«Er sieht mit Abstand am besten aus von allen»
Es sei «wahnsinnig schön und lässig» gewesen. Sie habe Björn dann auch von ihrem Liebesbrief gebeichtet – aber natürlich verschwiegen, warum sie damals genau ihm geschrieben hatte.

Heute findet Studer übrigens: «Er sieht mit Abstand am besten aus von allen.» Es sei ja ein Phänomen, wie der Mann gealtert sei.
«Er ist 80 und sieht aus wie 60», zeigt sie sich begeistert.









