SRF: «Einstein»-Moderator Tobias Müller wird erstmals Papi
![Aline Klötzli](https://c.nau.ch/i/K28Le/50/image.jpg)
Dieses Experiment kommt gelegen: «Einstein»-Moderator Tobias Müller wird erstmals Vater. In der SRF-Wissenssendung kann er sich bereits als Papi versuchen.
![Tobias Müller SRF](https://c.nau.ch/i/643O65/900/tobias-muller-srf.jpg)
Das Wichtigste in Kürze
- SRF-Moderator Tobias Müller wird Papi.
- Das gibt er in der jüngsten «Einstein»-Sendung bekannt.
- Er freue sich sehr auf diese Rolle, meint er darin.
Wie ist es, Vater zu sein? Und kann man sich darauf vorbereiten?
Genau das will Tobias Müller (41) in der «Einstein»-Sendung herausfinden. Im Rahmen des SRF-Formats unternimmt er einen zweitägigen Versuch mit einem Babysimulator.
Doch für den Moderator ist das Ganze mehr als nur ein Experiment. Denn: Er wird tatsächlich erstmals Papi!
Tobias Müller: «Das ist eine gute Erfahrung»
Mithilfe der Sendung macht Müller nun bereits erste Erfahrungen in der Vaterrolle. Schoppen geben und Windeln wechseln stehen für ihn während zwei Tagen an der Tages- und Nachtordnung.
Die Babypuppe, um die er sich kümmern muss, ist mit Sensoren ausgestattet. Sie schreit wie ein echtes Neugeborenes.
![Tobias Müller](https://c.nau.ch/i/mVOe3A/900/tobias-muller.jpg)
Insbesondere die Nacht war für Müller daher nicht einfach. Aber: «Das ist eine gute Erfahrung», findet der SRF-Moderator. Er habe ja schon Vorstellungen gehabt, wie es sein werde. «Aber so merkst du es dann mal wirklich und es ist nicht nur eine Vorstellung.»
Er könne das allen werdenden Eltern empfehlen.
Auch seine Hormonwerte hat Tobias Müller während zwei Monaten überwachen lassen. Das Ergebnis: Sein Testosteronwert ist um zehn Prozent gesunken.
Die Ärztin erklärt: «Man kann es jetzt so interpretieren, dass bei ihnen auch eine gewisse Fürsorge entsteht für das Kind.» Allerdings lägen die zehn Prozent auch im Rahmen einer normalen Schwankung.
![Tobias Müller](https://c.nau.ch/i/Gv9O2v/900/tobias-muller.jpg)
Doch es gibt tatsächlich Experimente, die zeigen: Je tiefer der Testosteronwert ist, desto mehr kümmert sich ein Mann um ein weinendes Kind.
SRF-Moderator kämpft mit den Tränen
Nach zwei Tagen mit der Puppe zieht Tobias Müller sein Fazit. «Der Babysimulator kann einem die Intensität vermitteln. Was er aber nicht kann, sind Gefühle», so der «Einstein»-Moderator. Es gebe keine Empathie, die positiven Aspekte fehlen.
Trotzdem habe er aber gemerkt: «Es ist für mich eine schöne Rolle, worauf ich mich sehr freue», so Müller und kämpft dabei mit den Tränen.
![Tobias Müller](https://c.nau.ch/i/0Z36Vo/900/tobias-muller.jpg)
«Uh, das bewegt mich», zeigt er sich ganz emotional. «Einfach die Vorstellung, dass ich dann mit einem Kinderwagen durch die Strasse laufen kann.»
Wann genau das Kind von Tobias Müller zur Welt kommt, ist nicht bekannt. Der SRF-Mann hält sein Privatleben weitgehend unter Verschluss. Auch über seine Partnerin ist nichts bekannt. Der 41-Jährige will die Frau an seiner Seite nicht öffentlich zeigen.