Stadt Zürich

Kanton Zürich: Über 100 Verhaftungen bei Aktion Einbrüche

Kantonspolizei Zürich
Kantonspolizei Zürich

Zürich,

Im Rahmen der Aktion «Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbruch» konnten im November und Dezember im Kanton Zürich rund 111 Verdächtige festgenommen werden.

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Polizisten der Kapo ZH bei einer Festnahme (Symbolbild). - Stadt Zürich - Nau.ch / Nico Leuthold

Die Kantonspolizei Zürich zieht nach der ersten Phase der Aktion zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität eine positive Bilanz.

Bei den zahlreichen, gezielten Kontrollen auf dem gesamten Kantonsgebiet, mit dem Fokus auf Vermögenskriminalität, verhafteten Polizisten 111 Tatverdächtige. Die Aktion wird bis Ende Februar 2026 fortgeführt.

Die Kantonspolizei Zürich überprüfte mit Unterstützung diverser Kommunalpolizeien, der SBB-Transportpolizei und des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit, BAZG, in der Zeit zwischen anfangs November bis am 19. Dezember 2025, während der erhöhten Patrouillen- und Kontrolltätigkeit, mehrere tausend Fahrzeuge und deren Insassen.

Bei den Kontrollen wurden Identitäten, Fahrzeuge, Ausweise und mitgeführte Gegenstände überprüft.

Mehrere Einbrecher und Diebe in flagranti ertappt

Parallel führten polizeiliche Ermittlungen zu Erkenntnissen über diverse Tätergruppierungen. Im Rahmen von gezielten Aktionen lokalisierten Fahnder mobil operierende Täter und nahmen diese fest.

Darunter befanden sich 32 Einbrecher sowie 24 professionelle Trick- und Taschendiebe. Mehrere davon ertappten die Polizisten in flagranti.

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Ein Taschendieb stiehlt ein Portemonnaie aus einer Hosentasche. (Symbolbild) - keystone

Ergänzend verhafteten die Einsatzkräfte wegen weiterer Verstösse gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz, Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Zuführungen an andere Behörden weitere 55 Personen.

Das Deliktsgut wurde den Geschädigten zugeordnet

Dank der konsequenten Fahndungs- und Ermittlungsarbeit gelang es, Deliktsgut im Wert von über 100'000 Franken sicherzustellen.

Die Wertgegenstände stammen überwiegend aus Einbruchdiebstählen sowie andern Vermögensdelikten. Ein Grossteil des Deliktsguts konnte in der Zwischenzeit konkreten Geschädigten zugeordnet werden.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um Staatsangehörige aus Afghanistan, Albanien, Algerien, Aserbeidschan, Italien, dem Kosovo, Kroatien, Marokko, Mazedonien, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Slowenien und Tunesien.

Neben den gezielten Aktionstagen fand im genannten Zeitraum auch eine Vielzahl von Kontrollen im Rahmen der ordentlichen Patrouillentätigkeit statt.

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