Döltschihalde wird Sekundarschule ab 2027

Die Stadt Zürich nutzt das Schulhaus Döltschihalde ab 2027/28 für die Sekundarstufe und investiert 5,9 Millionen Franken in Umbauten und Sanierungen.

Wie die Stadt Zürich schreibt, soll das Schulhaus (SH) Döltschihalde in Zürich-Friesenberg ab dem Schuljahr 2027/28 als Sekundarschulhaus im Tagesschulbetrieb genutzt werden. Möglich wird dies, weil die heute im SH Döltschihalde untergebrachten Primarklassen mit der Inbetriebnahme des Ersatzneubaus der SA Borrweg an ihren ursprünglichen Standort zurückkehren.
Mit der geplanten Umnutzung des SH Döltschihalde will die Stadt den erwarteten Anstieg des Raumbedarfs auf der Sekundarstufe decken und einen zusätzlichen Standort für die Sekundarstufe der Heilpädagogischen Schule (HPS) im Schulkreis Uto schaffen.
Dazu sollen ab 2. Quartal 2026 bis zum Schuljahresbeginn 2027/28 unter anderem die Küchenkapazitäten ausgebaut und zusätzliche Räume für die Betreuung und Verpflegung geschaffen werden. Das zweite Obergeschoss des SH Döltschihalde wird baulich an die Anforderungen der HPS angepasst.
Umbauten und Sanierungen für 5,9 Millionen Franken
Ergänzend dazu wird das Gebäude in Teilen instand gesetzt. Abgenutzte Bodenbeläge und Wandoberflächen werden erneuert oder ersetzt, die Beleuchtung auf LED umgerüstet und WC-Anlagen benutzerfreundlicher gestaltet.
Zudem sollen die Gebäudetechnik modernisiert, schadstoffbelastete Bereiche saniert und die Erdbebensicherheit verbessert werden.
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für die erforderlichen Umbauten neue einmalige Ausgaben von 2,25 Millionen Franken und beschliesst für die Teilinstandsetzung gebundene Ausgaben im Umfang von 3,63 Millionen Franken.