Pfadi Winterthur will im Cup die nächste Hürde nehmen

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Winterthur Stadt,

Pfadi Winterthur tritt am Samstag im Halbfinale des Mobiliar Cups gegen Wacker Thun an, mit dem Ziel, am 1. März in Bern um den Titel zu spielen.

Pfadi Winterthur
Pfadi Winterthur zählt zu den erfolgreichsten Handballclubs der Schweiz. Seine Heimspiele trägt der Verein in der AXA-Arena aus. - Grafik Nau.ch

Wie Pfadi Winterthur mitteilt, geht es im ersten Entscheidungsspiel des Jahres um den Cupfinal-Einzug! Es ist angerichtet. Auf die Wiederaufnahme folgt sogleich das erste Entscheidungsspiel des Jahres 2025: der Halbfinal im Mobiliar Handball Cup.

Gegen den Gegner vom Mittwoch, in dessen enger und lautstarken – so ungemütlichen Halle. Am Samstag, 8. Februar 2025 ab 17 Uhr. Dem Sieger winkt die Finalteilnahme im Wettbewerb. Das Pfadi- Team wird alles dafür reinwerfen, um am 1. März 2025 in Bern um den Titelgewinn spielen zu dürfen!

Pfadi Winterthur will mehr als nur Teilnahme

Das Drama beherrschen sie. Das Unentschieden auch. Nur wird es dieses am Samstag sicher nicht geben, wie Speaker und Moderator des Talks in der AXA-Lounge Hannes Eggenberger treffend erinnerte.

Der K.o.-Wettbewerb geht in die Vorschlussrunde. Für Pfadi findet sie im Berner Oberland statt. Dabei zu sein ist nicht alles – wenn auch schon eine grosse Leistung – sie wollen mehr, sie wollen in den Cupfinal.

Das will der Gegner genauso. Im Gegensatz zum Meisterschaftsspiel vom vergangenen Mittwoch tritt er zu Hause an. Wer aus dem dramatischen Unentschieden als Sieger oder Verlierer hervorging, ist noch schwerer zu beurteilen als sonst bei einer Punkteteilung.

Der Kampfgeist von Pfadi

Gefühlt nimmt Pfadi, mit dem in der Schlussviertelstunde mit grossem Herz realisierten 8:1-Lauf mehr mit, als der Gegner, der dieses Spiel nicht mehr hätte aus der Hand geben sollen. Gar den letzten Angriff – den Matchball – die Siegchance – erarbeiteten sich die Mannen noch.

Ihn nicht verwertet zu haben – darauf lässt sich die Wiederaufnahme des Pflichtspielbetriebs aber nicht reduzieren. Es mag hart klingen, dass letztlich ein und nicht beide Punkte mitgenommen werden konnten, viel mehr Wert ist es aber, zurückgefunden und das Spiel gedreht zu haben.

Pfadi setzt auf Tempo und Kontrolle gegen Thun

Erkenntnisse wurden beidseits viele gewonnen. Ohnehin kennt man sich gut. Die Achse Gadza-Meschke ist es, die es zu kontrollieren gilt. Das Torhüter-Duo Winkler/Wick ist es, das nicht zur Entfaltung kommen darf.

Und das Tempo ist es, das die Thuner nicht sonderlich mögen. Die Tiefe brauchts zur Findung der Schwachstellen, die Emotionen für die Präsenz und die Unbekümmertheit für den Erfolg.

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