Oetwil am See verzeichnet bestes Jahresergebnis aller Zeiten

Nau.ch Lokal
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Stäfa 26.04.2023 - 17:27

Wie die Gemeinde Oetwil am See angibt, übertrifft die Jahresrechnung 2022 mit einem verzeichneten Ertragsüberschuss von 6’170’964,16 Franken alle Erwartungen.

Das Gemeindehaus Oetwil am See.
Das Gemeindehaus Oetwil am See. - Nau.ch / Simone Imhof

Die Jahresrechnung 2022 konnte bei einem Aufwand von 32’015’807,45 Franken und einem Ertrag von 38’186’771,61 Franken mit einem Ertragsüberschuss von 6’170’964,16 Franken, wie bereits im letzten Jahr, massiv über den Erwartungen abgeschlossen werden.

Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 30'100 Franken.

Zu diesem bisher besten Ergebnis aller Zeiten haben verschiede Faktoren beigetragen, und zwar höhere Steuereinnahmen (2,1 Millionen Franken bei den allgemeinen Steuern und 4,2 Millionen Franken bei den Grundstückgewinnsteuern).

Ausserdem konnten sich die Ressorts an die Budgetvorgaben halten oder haben sie sogar unterschritten.

Verkauf des Stork-Areals und steigende Steuereinnahmen

Dieses absolute Top-Resultat der Jahresrechnung 2022 hatte sich bereits Ende 2021 mit dem Verkauf des Stork-Areals abgezeichnet, welcher der Gemeinde über 3,5 Millionen Franken Grundstückgewinnsteuern in die Kasse spülte.

Aber auch die weiterhin steigenden Steuereinnahmen zeigen, dass sich im Steuerhaushalt der Gemeinde etwas nachhaltig zu verschieben scheint.

Die Aufwendungen in den meisten Ressorts konnten konsolidiert respektiv gegenüber den budgetierten Beträgen sogar reduziert werden.

Ausgabenüberschuss bei Nettoinvestitionen

Die Nettoinvestitionen schliessen bei Ausgaben von 1’825’049,65 Franken und Einnahmen von 630’853,05 Franken mit einem Ausgabenüberschuss von 1’194’196,60 Franken ab.

Wegen des verzögerten Starts der Badi-Sanierung wurde der budgetierte Betrag der geplanten Investitions-Vorhaben erheblich geschmälert, was sich nun in einem sehr geringen Investitionsanteil am Gesamthaushalt von lediglich sechs Prozent niederschlägt.

Der Gemeinderat kann mit diesem Resultat natürlich nicht zufrieden sein, war doch mehr als das Doppelte (3,23 Millionen Franken) für Investitionen eingeplant.

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