Zukunftssicher: Feuerwehr erhält neues Dach mit PV-Anlage

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Goldküste,

Meilen saniert das Feuerwehrhauptgebäude an der Bruechstrasse: Ein neues Dach mit Photovoltaik und Erdbebensicherung sorgt für Sicherheit und Energieeffizienz.

Die Gemeinde in Meilen.
Die Gemeinde in Meilen. - Nau.ch / Kilian Marti

Das Feuerwehrhauptgebäude mit dem Baujahr 1990 wurde durch den Architekten Theo Hotz geplant und befindet sich im kommunalen Inventar der schützenswerten Bauten, berichtet die Gemeinde Meilen. In den letzten Jahren musste das Dach jedoch an diversen Stellen immer wieder repariert werden, da es undichte Stellen aufwies.

Nun hat es seine Lebensdauer erreicht und eine Gesamtsanierung des Flachdachs ist angezeigt, bei der Dämmung und Stabilität erhöht werden. Ein guter Moment, um im gleichen Zug eine Photovoltaikanlage (PVA) zu installieren.

Das Feuerwehrgebäude an der Bruechstrasse ist – auch unter Berücksichtigung von Denkmalpflege, Charakter und Erscheinungsbild des Gebäudes – ein passendes Objekt für eine PVA.

Erdbebensicher und energieeffizient

Ebenfalls sinnvoll ist es, die erforderliche Dachsanierung für Massnahmen zu nutzen, welche die Erdbebensicherheit des Gebäudes signifikant erhöhen. Seit 2011 hatten sich die Anforderungen hier nämlich deutlich verschärft, da das Feuerwehrgebäude zu eben jener Bauwerksklasse gehört, die auch nach einem Erdbeben unmittelbar seine Funktion erfüllen muss.

Der Gemeinderat hat daher die Dachsanierung mit neuer Photovoltaikanlage sowie die baulichen Massnahmen für die Erdbebenertüchtigung befürwortet und einen Objektkredit von 370'000 Franken bewilligt.

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