Dübi-Award 2024: Thomas Winter ist Dübendorfer des Jahres

Nau.ch Lokal
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Dübendorf 08.01.2025 - 10:57

Thomas Winter wird für sein Engagement im Naturschutz und seine sozialen Projekte in Dübendorf mit dem Award 2024 als Dübendorfer des Jahres ausgezeichnet.

Dübendorf
Der Dorfkern von Dübendorf. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Wie die Stadt Dübendorf mitteilt, wurden, um herausragende Leistungen zu würdigen, auch für das Jahr 2024 wieder die Dübi-Awards verliehen. Die drei Auszeichnungen in den Kategorien Sport, Kunst/Kultur sowie Dübendorferin beziehungsweise Dübendorfer des Jahres wurden am 4. Januar 2025 im Rahmen des Neujahrsapéros in der Oberen Mühle überreicht.

Der offizielle Neujahrsapéro der Stadt Dübendorf fand zum zweiten Mal im Speicher der Oberen Mühle statt und war mit circa 300 Personen sehr gut besucht. Die Einwohner von Dübendorf begrüssten gemeinsam das neue Jahr und genossen dabei einen köstlichen Apéro, der vom Team der Stadtverwaltung serviert wurde.

Der «Sportpreis» zeichnet Verdienste im Spitzen-, Freizeit- oder Behindertensport aus. Der Preis «Kunst/Kultur» belohnt Leistungen in den Bereichen Theater, Tanz, Film, Musik, Literatur, Malerei, Grafik, Bildhauerei, Kunsthandwerk, Baukunst, Architektur oder angewandte Künste.

Die Auszeichnung «Dübendorferin respektive Dübendorfer des Jahres» ehrt herausragendes Engagement für Dübendorf, die Mitmenschen oder die Umwelt. Bei allen drei Kategorien können Einzelpersonen oder Vereine/Organisationen gewürdigt werden. Pro Kategorie wird ein Preisgeld in Höhe von 3000 Franken ausbezahlt.

Kategorie Sport

Der Dübi-Award 2024 in der Kategorie Sport wurde an Sarah Schmid vergeben. Sarah Schmid startete ihre sportliche Karriere in der Mädchenriege und fand dadurch früh zur Leichtathletik beim LC Dübendorf.

Nach der Aufnahme in den kantonalen Kader für Wurf wechselte sie 2021 zum LC Zürich. Sie ist aktuell Mitglied bei «Swiss Starter Future» und gehört dem Kader von swiss athletics an. Dies sind Nachwuchsathleten ab dem 17. Altersjahr mit Perspektive zur Teilnahme an U20-EM/WM beziehungsweise U23-EM in den kommenden Jahren und mit grossem EM-Potenzial.

Sarah Schmid peilt U23 EM in Bergen an

Sarah durfte in den vergangenen Jahren schon einige silberne und bronzene Medaillen in den Disziplinen Kugelstossen und Diskuswerfen an Schweizermeisterschaften sammeln und kürte sich am 18. August 2024 im Kugelstossen (vier Kilogramm) in der Kategorie U23 in Langenthal zur Schweizermeisterin.

Im Jahr 2023 erreichte sie die Limite für die U20 EM in Jerusalem. Sie wurde durch swiss athletics selektioniert und durfte anschliessend vom 7. bis 10. August 2023 an der U20 Europameisterschaften im Kugelstossen in Jerusalem für die Schweiz antreten. Für das Jahr 2025 avisiert Sarah Schmid die Qualifikation für die Europameisterschaften der U23 im norwegischen Bergen.

Kategorie Kunst/Kultur

Der Dübi-Award 2024 in der Kategorie Kunst/Kultur ging an Jazz in Dübendorf. Jazz in Dübendorf feierte 2024 sein 40-jähriges Jubiläum und hat während diesen vier Jahrzehnten unzählige hochkarätige Jazzkonzerte in Dübendorf veranstaltet.

Aktuell finden regelmässig Veranstaltungen für das leibliche Wohl begleitet von musikalischen Jazz-Leckerbissen statt. Früher als «Pasta & Piano» jeweils im Lokal des Subito; seit 2022 als «Food'n'Jazz» im Kulturraum Zwiback im Zwicky-Areal.

Zudem organisiert der Verein jedes Jahr im Rahmen der Jazztage in der Oberen Mühle Konzerte mit namhaften Künstlern. Mit seinem Engagement für die hochklassige Jazz-Musik bereichert der Verein die kulturelle Vielfalt in der Stadt Dübendorf.

Kategorie Dübendorferin respektive Dübendorfer des Jahres

In der Kategorie Dübendorferin resp. Dübendorfer des Jahres hat der Stadtrat entschieden, den DübiAward 2024 an Thomas Winter zu verleihen.

Seit 1980 hat Thomas Winter mit seinem grossen Wissen und effizienten Handeln für Naturschutzprojekte in und um Dübendorf viel erreicht. Die Gestaltung Raubbüel, Schulhaus Gfenn, Heidenriet, Allmend Stettbach und Geeren sind einige markante Beispiele dafür.

Auch ist er sozial sehr engagiert und bemüht, alle Bevölkerungsgruppen in das Wirken in der Natur einzubeziehen. Dies konnte er in seiner langjährigen Tätigkeit als Leiter der SWO (Stiftung für Wirtschaft und Ökologie) besonders einbringen.

Nach seiner Pensionierung engagiert er sich weiterhin für den Natur- und Tierschutz in Europa und Afrika. Dies als Stiftungspräsident beim Jane Goodall Institut Schweiz.

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