Wädenswil ZH: Autofahrerin landet nach Unfall auf A3 in Maisfeld
In Folge eines Autounfalls in Wädenswil ZH auf der A3 landete eine Lenkerin mit ihrem Fahrzeug in einem Maisfeld.
Das Wichtigste in Kürze
- In Wädenswil ZH ist es am Montagvormittag zu einem Autounfall gekommen.
- Eine Lenkerin fuhr zwischen der Mittelleitplanke und einem überholenden Auto durch.
- Sie kam rechts von der Autobahn ab und fuhr in ein Maisfeld.
Am Montagvormittag um cirka 10.10 Uhr ist es in Wädenswil ZH zu einem Verkehrsunfall gekommen.
Der Unfall ereignete sich auf der Autobahn A3 Richtung Zürich: Gemäss ersten Erkenntnissen wollte eine Lenkerin zwischen einem Fahrzeug und der Mittelleitplanke durchfahren.
Darauf ging es sehr schnell: Ein Ereignis löste das nächste aus, bis die Autofahrerin schliesslich mit ihrem Fahrzeug in einem Maisfeld landete.
Durch einen Wildzaun in ein Maisfeld
Florian Frei, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich, erklärt den Unfallvorgang gegenüber Nau.ch: «Eine Automobilistin wollte zwischen einem Fahrzeug, das auf der Überholspur war, und der Mittelleitplanke durchfahren.» Es sei zu einer Streifkollision gekommen.
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Doch damit nicht genug: «In der Folge kam es zu einer weiteren Kollision mit einem davor befindenden Lastwagen. Ihm fuhr sie ins Heck», so Frei. Und dann: «Unkontrolliert rechts über die Autobahn, durch einen Wildzaun hindurch in ein Maisfeld.»
Die Bergung aus dem Feld sei für die Rettungskräfte nicht ganz unkompliziert gewesen: «Als erstes musste man die Lenkerin aus dem Fahrzeug bergen. Dazu musste die Feuerwehr eine Schneise ins Maisfeld fräsen», erklärt Frei.
Frau wird ins Spital geflogen
Die Frau habe sich bei dem Unfall verletzt und sei mit der Rega in ein Spital geflogen worden. Das Auto habe man schlussendlich mit einer Seilwinde aus dem Feld gezogen. Frei vermutet einen Totalschaden.
Weshalb die Lenkerin zwischen einem überholenden Fahrzeug und der Mittelleitplanke hindurchfahren wollte, «ist im Moment noch völlig offen».
«Da werden jetzt Spuren gesichert und Befragungen durchgeführt», sagt der Mediensprecher.
