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GC – Bruno Berner: «Winterthur-Spiel etwas Besonderes für mich»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Am 12.08.2023 - 09:45

GC will nach dem ersten Sieg nachdoppeln. Nächster Gegner ist Trainer Bruno Berners Ex-Club Winterthur, der noch auf den ersten Dreier der Saison wartet.

Das sagt GC-Trainer Bruno Berner vor dem Spiel gegen Ex-Club Winterthur. - Nau.ch

Der Saisonstart bei GC ähnelt bisher einem Steigerungslauf: Auf eine Niederlage gegen Servette folgt ein Punkt in Lausanne. Und letzte Woche gelingt der 3:1-Heimsieg gegen den FC Basel. Vor allem in der ersten Halbzeit überzeugen die Hoppers, danach bringen sie das Resultat über die Zeit.

GC
Am dritten Spieltag bezwingt GC den FC Basel zuhause mit 3:1. - keystone

«Von der zweiten Halbzeit hätte ich mir mehr erwartet», blickt Trainer Bruno Berner im Nau-Interview zurück. «Wenn der frühe Anschlusstreffer zählt, gibt es ein anderes Spiel. Da haben wir auch etwas Glück beansprucht», so Berner. «Das haben wir aber analysiert und aufgearbeitet.»

«Das nächste Spiel fängt ja wieder mit einer ersten Halbzeit an, da wollen wir richtig gut sein», schmunzelt Berner. Und das nächste Spiel ist nicht irgendeines für den 45-Jährigen. Es geht im kleinen Zürcher Derby gegen Winterthur, mit dem FCW schafft Berner letzte Saison noch den Klassenerhalt.

Bruno Berner
Letzte Saison feiert Bruno Berner mit dem FC Winterthur den Klassenerhalt. - keystone

«Es ist noch gar nicht lange her, da haben wir gemeinsam einen Erfolg gefeiert. Das ist noch frisch», gibt Bernern zu. «Ich bin etwas aufgeregt und freue mich auf Samstag.»

Winterthur hat erst einen Zähler geholt, hatte mit Luzern (0:0), Basel (2:5) und YB (2:5) aber auch ein happiges Startprogramm. «Trotz der Resultate haben sie phasenweise richtig, richtig guten Fussball gespielt», so Berner.

Doch in der Defensive habe der FCW zuletzt «gerünnt». «Das wollen wir mit GC ausnutzen. Unser Schlachtplan steht, wir müssen ihn aber noch verfeinern», so der Coach.

Wie endet das Spiel zwischen Winterthur und GC?

Auf neue Spieler kann Berner indes noch nicht zurückgreifen. Die vor zwei Wochen erhofften drei bis fünf Transfers sind noch nicht Tatsache. «Wir wollen die richtigen Spieler holen, da müssen wir ein wenig geduldig sein. Es geht darum, das wir Qualität ins Team holen – die Quantität ist dabei nicht so wichtig.»

Anpfiff auf der Winterthurer Schützenwiese ist am Samstag um 18 Uhr.

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