FC Zürich

FC Zürich – Zuber nach 0:4 gegen Thun: «Das darf nie mehr passieren»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein, Nicola Wittwer

Zürich,

Der FCZ kann den Lauf des FC Thun nicht stoppen. Der Aufsteiger gewinnt im Letzigrund gegen zu harmlose Zürcher.

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FCZ-Angreifer Steven Zuber nach der 0:4-Klatsche gegen Thun. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich kassiert am vierten Spieltag eine 0:4-Heim-Klatsche gegen den FC Thun.
  • Der Aufsteiger lässt die Zürcher Defensive mehrmals alt aussehen.
  • In der Schlussphase wird Stürmer Philippe Keny vom Platz gestellt.

Auch im vierten Super-League-Spiel geht der FC Thun als Sieger vom Platz. Die Berner Oberländer gewinnen im Letzigrund gegen den FC Zürich 4:0. Für Letzteren ist es bereits die zweite Heimniederlage der Saison.

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Thuns Ethan Meichtry bejubelt das 2:0 gegen den FC Zürich. - keystone

Die Zürcher sehen in der Defensive gar nicht gut aus. Immer wieder haben die Thuner zu viel Platz, immer wieder bleiben die Verteidiger zu passiv.

«Das darf uns definitiv nicht passieren», sagt Steven Zuber im Nau.ch-Interview (Video oben). Man habe sich eigentlich viel vorgenommen und unter der Woche gut trainiert. «Wenn man zu Hause 0:4 verliert, hat man nichts zu sagen.» Man müsse nun einiges ansprechen – «das darf nie mehr passieren».

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FCZ-Goalie Yanick Brecher nach dem 0:4 gegen den FC Thun. - Nau.ch

«Wir haben bei den Gegentoren unglaublich schlecht verteidigt und sie ein ums andere Mal zum Kontern eingeladen», sagt Goalie Yanick Brecher. Nach dem 0:1 habe es einen Knick gegeben, man habe «nicht mehr weitergemacht».

Brecher: «Ein 0:4 zu Hause – in dieser Art und Weise – ist nicht entschuldbar.»

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Bledian Krasniqi im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Thuner eiskalt

Den besseren Start ins Spiel erwischen die Hausherren. Umeh Emmanuels Abschluss verfehlt das Thuner Tor nur knapp. Der FCZ strahlt Gefahr aus, plötzlich liegt er aber hinten.

In der 14. Minute lässt sich die Defensive von Trainer Mitchell van der Gaag düpieren: Thuns Christopher Ibayi leitet einen langen Ball an der Mittellinie mit der Hacke in den Lauf von Elmin Rastoder. Der einstige GC-Spieler bleibt vor dem FCZ-Tor cool und schiebt den Ball an Yanick Brecher vorbei ins Netz. Thun führt 1:0.

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Elmin Rastoder schiesst den FC Thun beim FC Zürich in Führung. - keystone

Der FC Zürich hat in der Folge zu kämpfen und wird nur durch einen Lattentreffer von Milan Rodic gefährlich.

Das Heimteam bekundet Mühe mit den Thuner Laufwegen und kassiert vor der Pause den nächsten Rückschlag: Ethan Meichtry kommt in der 41. Minute im Strafraum an den Ball, lässt drei zu passive Zürcher alt aussehen und verwandelt zum 2:0.

FC Zürich ohne Reaktion

Nach der Pause gelingt dem FCZ weiterhin keine Reaktion – es kommt sogar noch schlimmer: Ibayi und Rastoder kriegen bei einem Konter in der 59. Minute eine Zwei-gegen-eins-Situation geschenkt. Dieses Mal legt Rastoder für Ibayi auf, der zum 3:0 trifft.

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Steven Zuber und Co. kassieren gegen den FC Thun eine deutliche Heimniederlage. - keystone

Nach der vorzeitigen Entscheidung haben die Gäste die Chance auf das 4:0, lassen sie aber noch aus. Die Zürcher bleiben zu harmlos und müssen in den letzten Minuten in Unterzahl spielen. Der eingewechselte Philippe Keny sieht wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte.

Den Schlusspunkt im Letzigrund setzt Valmir Matoshi, der in der Nachspielzeit auf 4:0 erhöht.

Auf den FCZ wartet am kommenden Samstag das Kantonsduell gegen den FC Winterthur. Anpfiff auf der Schützenwiese ist um 18 Uhr. Der FC Thun empfängt zeitgleich GC.

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