FC Zürich: Youngster Tsawa schiesst die Zürcher zum Heimsieg

Der FC Zürich feiert im Heimspiel gegen den Servette FC einen 2:1-Erfolg. Der 18-jährige Tsawa schwingt sich mit zwei Treffern zum Matchwinner auf.

Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich gewinnt gegen den Servette FC etwas glücklich mit 2:1.
- In der ersten Halbzeit sorgt Cheveyo Tsawa (18) mit zwei Toren für den Unterschied.
- Yoan Severin gelingt spät das Anschlusstor.
Im dritten Anlauf holt der FC Zürich den ersten Heimsieg der Saison: Gegen Servette FC setzen sich die Zürcher mit 2:1 durch. Die Genfer warten damit weiter auf einen Sieg, der FCZ erhöht auf zehn Punkte.
Zweimal Aluminium-Glück für FCZ
Die Genfer starten mit viel Schwung in die Partie, die Defensive der Gastgeber hat damit seine Mühe. Schon nach zwei Minuten kommen sie dabei mit dem Schrecken davon: Stevanovic köpfelt an die Latte.

Die Grenats powern aber weiter und der FCZ verteidigt mit Müh und Not. Bei einem abgefälschten Abschluss von Aye zittert das Gebälk erneut – diesmal rettet der Pfosten die Zürcher. Nach dem zweiten Schocker finden die Gastgeber zunehmend besser ins Spiel.
Tsawa trifft doppelt
Tatsächlich sind es dann die Zürcher, die in Führung gehen: U21-Nationalspieler Tsawa trifft mit einem satten Abschluss in die linke Torecke. Die Genfer spielen weiter stark, auch Cognat bringt den Ball aus guter Position aber nicht im Tor unter.

Direkt vor der Pause gehen die Zürcher völlig entgegen dem Spielverlauf sogar 2:0 in Führung: Wieder bringt Tsawa die Kugel abgezockt im Tor unter. Obwohl der Youngster im Vorlauf gegen Rouiller leicht schubst, bleibt das Tor bestehen.
FCZ weiter im Glück – Anschlusstreffer fällt trotzdem
Auch nach der Pause ist Servette das tonangebende Team. Mraz bringt den Ball im Tor unter – eine Offside-Position verhindert aber die Gültigkeit des Treffers. Durch neue Spieler will Gourvennec noch mehr Schwung ins Spiel bringen, sein Team verliert den Faden dadurch aber.
Stattdessen haben Phaeton und Zuber gute Möglichkeiten aufs dritte Tor, Mall hält aber jeweils stark. So bleibt Servette im Spiel und trifft durch Severin in der 80. Minute doch zum 1:2. Kurz darauf sieht Bangoura wegen einem rüden Einsteigen Rot.

So entsteht nochmal eine heisse Schlussphase. In dieser igeln sich die Zürcher in der Defensive ein, verteidigen dort aber relativ abgezockt. In letzter Minute der Nachspielzeit begeht Sauter noch ein Foulspiel und kassiert dafür die zweite gelbe Karte. Auch mit neun Mann bringt der FCZ das 2:1 aber über die Zeit.
Für den FC Zürich geht es am Sonntag in einer Woche im Cup gegen Stade Nyonnais weiter. In der Super League wartet am 27. September das Heimspiel gegen den FCSG.