FC Zürich

FC Zürich: Wo sollte Zuber spielen, Mitchell van der Gaag?

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Nach der Niederlage gegen Thun sagt Trainer van der Gaag, der FC Zürich suche noch nach dem Spielsystem. Die Diskussion um die Position von Zuber versteht er.

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Mitchell van der Gaag beantwortet nach dem 0:4 gegen Thun die Nau.ch-Fragen. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Zürich verliert gegen den FC Thun gleich mit 0:4.
  • Steven Zuber stellte er wieder im Sturm auf, da es gegen Lausanne funktioniert habe.
  • Laut FCT-Trainer Lustrinelli war die Niederlage im Cup wichtig.

Gleich mit 0:4 verlor der FC Zürich zuhause gegen Aufsteiger und Leader FC Thun. Nach dem Spiel spricht FCZ-Trainer Mitchell van der Gaag über die Suchen seines Vereins.

Eine davon ist die Suche nach der richtigen Position für Steven Zuber. Gegen Thun und bereits beim Sieg gegen Lausanne spielt er als Mittelstürmer. Zuvor wurde er als 10er hinter der Spitze oder auf dem Flügel eingesetzt. Nau.ch fragte nach.

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Wo Steven Zuber für den FC Zürich spielen wird, ist unklar. - keystone

Er könne die Diskussion verstehen, vor allem nach dem Thun-Spiel, sagt van der Gaag. Doch nach dem Sieg gegen Lausanne habe «kurioserweise» niemand danach gefragt. «Das ist immer so.»

In der Romandie habe es mit Zuber als Sturmspitze funktioniert, darauf habe er aufbauen wollen. «Deshalb habe ich diese Option gewählt.»

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Mitchell von der Gaag spricht nach der Niederlage gegen Thun. - Nau.ch

Die zweite Suche des Trainers des FC Zürich ist jene nach dem Spielsystem: «Wir suchen noch nach der Art, wie wir spielen wollen, wie wir verteidigen wollen.» Der Verein habe viele neue Spieler, die sich an das neue Land, die neue Liga, die neue Sprache gewöhnen müssten. «Wir sind ein Team im Umbau.»

Van der Gaag: FC Zürich ist nach Gegentor nachlässig geworden

Doch das dürfe nicht als Ausrede für die Niederlage gelten. Bis zum Gegentor habe der FCZ anständig gespielt, danach nachlässig. Es seien zu viele einfach Fehler passiert, Nervosität habe sich eingeschlichen.

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Thun-Trainer Mauro Lustrinelli spricht nach dem Sieg gegen den FCZ. - Nau.ch

Am Ende sei es eine klare Angelegenheit gewesen. Thun habe als Aufsteiger, der alle vier Spiele gewonnen hat, den «grössten Respekt» verdient. Van der Gaag sagt: «Heute haben die Thuner bewiesen, dass sie den Rang, den sie belegen, verdient haben.»

Auf der Gegenseite ist Thun-Trainer Mauro Lustrinelli nach dem klaren Sieg etwas sprachlos. Er sei sehr zufrieden mit der Leistung, der taktischen Disziplin, dem Abwehrverhalten und der Mentalität.

Er wird auf das Cup-Aus gegen den Promotion-Ligist Breitenrain angesprochen. «Niederlagen sind immer ein Teil der Entwicklung.» Unter der Woche habe er gesehen, dass sein Team eine Reaktion zeigen wolle, die Stimmung sei gut gewesen. Das Wichtige sei, wie man auf Niederlagen reagiere, denn sie gehörten einfach zum Fussball.

Landet der FC Thun in den Top 6?

«Dass wir im Cup draussen sind, ist schade», so Lustrinelli. «Aber die Niederlage war wichtig für uns.»

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