FC Zürich – 1000 Bier für Fans! Das sind Kryezius Abschiedsworte

Mirlind Kryeziu verlässt den FC Zürich nach 20 Jahren im Verein. Zum Abschied gibts für die Fans Freibier. Wo es nun hingeht? Hier kommen seine Abschiedsworte.
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Das Wichtigste in Kürze
- Mirlind Kryeziu spendiert den Fans des FCZ zum Abschied Freibier.
- Der langjährige Verteidiger wird die letzten zwei Spiele nur noch als Fan mitmachen.
- Wechselt der 28-Jährige jetzt in die 2. Bundesliga? «Zum Beispiel, ja ...», so Kryeziu.
«Es Stück Mentalität wo gaht», steht auf einem grossen Banner aus der Südkurve nach dem 4:1-Sieg über Winterthur.

Von den Canepas gibts ein eingerahmtes Trikot mit der Nummer 31. «Danke Mirlind», ist darauf gedruckt.

«Ich bin sehr stolz. Wenn man zurücküberlegt an den Tag, wo man mit Fussball angefangen hat. Dann ist das heute ein sehr schönes Gefühl.»
Unendliche Liebe für die Südkurve – 1000 Bier für die Fans des FCZ
Auf die Nau.ch-Frage, was denn von seinem letzten Spiel im Letzigrund vor allem in Erinnerung bleibe, sagt der Verteidiger einfach: «Südkurve.»
Weiter: «Der Respekt und die Liebe, die wir haben. Es ist ein Riesen-Gefühl, so verabschiedet zu werden. Das ist das letzte Gefühl, das ich mit nach Hause nehmen werde.»

Schon vor dem Spiel bedankte sich Kryeziu, der über 20 Jahre im Verein war, auf seine Art und Weise. Er spendierte den Fans 1000 Freibier im «Siesta».
Das Trikot des FCZ wird der 28-Jährige nicht nochmals tragen. Für die letzten beiden Spiele reist Kryeziu als Fan mit dem Extrazug an die Auswärts-Partien.
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Auf die Frage, ob der Entscheid für ihn so in Ordnung sei, sagt Coach Moniz: «Er hat keine Rolle mehr gespielt. Man hat heute gesehen, wie weh der Abschied ihm tut.»
Geht es jetzt in Richtung 2. Bundesliga, Mirlind Kryeziu?
Kryeziu trat bereits als Siebenjähriger den FC Zürich LetziKids bei. Danach durchlief er sämtliche Nachwuchsstufen in der Academy. Mit Ausnahme von zwei Leihen (Biel und Kriens) absolvierte er seine bisherige Profi-Karriere beim Stadtclub.
Trotz schönen Bildern zum Abschied: Der FCZ unterlässt es nicht, zu unterstreichen, dass man Kryeziu ein Angebot zur Vertragsverlängerung gemacht hatte, er dieses aber ablehnte.
Wo Kryeziu jetzt hingeht? Etwa in die 2. Bundesliga? «Zum Beispiel, ja», antwortet der Spieler mit 163 FCZ-Einsätzen auf dem Konto.