FC Winterthur: Matchwinner Randy Schneider strahlt über beide Ohren
Winterthur Stadt 18.09.2023 - 05:40
Der FC Winterthur ist im Cup dank einem Last-Minute-Tor gegen den FC Aarau eine Runde weiter. Matchwinner Randy Schneider strahlt über beide Ohren.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur gewinnt dank einem Last-Minute-Tor gegen FC Aarau im Cup.
- Ausgerechnet der Ex-Aarauer Randy Schneider erzielte den entscheidenden Treffer.
- Beim Torjubel hielt der 22-Jährige sich deshalb laut eigenen Angaben zurück.
Nach 90. Minuten Spielzeit stand es zwischen dem FC Aarau und dem FC Winterthur noch 1:1. In der Verlängerung waren schliesslich erst neun Minuten vergangen als Randy Schneider den entscheidenden Treffer zum 2:1-Sieg erzielte. Ausgerechnet der 22-Jährige Ex-Aarauer machte für den FC Winterthur alles klar und sorgte fürs Weiterkommen im Cup.
Entsprechend erfreut zeigt sich der Jungstar im Nau.ch-Interview direkt nach dem Spiel. «Eingewechselt werden und das entscheidende Tor zu schiessen ist toll. Ich freue mich, dass wir eine Runde weiter sind.»
Beim Torjubel hielt sich Schneider eher zurück, darauf angesprochen meint er: «Ich war eine Weile hier, hatte eine schöne Zeit und bin auch gewachsen hier. Aarau ist ein Teil von meinem Herz, deshalb habe ich mich nicht 100 Prozent wohl gefühlt dabei.»
Ähnlich strahlend wie Schneider gibt sich auch Winterthur-Goalie Marvin Keller, der bei dem Super-Ligisten seinen Einstand gab: «Es war ein sehr schwieriger Match, dass wir in der Verlängerungen gewinnen konnten, ist super.»
Keller spricht dem Gegner Lob aus und meint, dass es «Aarau sehr gut gemacht» habe. «Das Ziel war irgendwie Weiterkommen und das haben wir erreicht.» Der Torhüter fühlt sich wohl beim FC Winterthur, er sei gut ins Team aufgenommen worden, meint er.
Aarauer Jäckle: «Ist eine bittere Niederlage»
Der Aarauer-Mittelfelder Olivier Jäckle spricht von einer «bitteren Niederlage» und einer «riesigen Enttäuschung». Er betont aber auch: «Es war eine gute Reaktion auf das letzte Heimspiel gegen Nyon – hier müssen wir anknüpfen.»