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SRF: So feierte das «G&G»-Team nach der letzten Sendung

Nau People
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Zürich,

«G&G» ging am Freitagabend letztmalig auf Sendung. Nach der letzten regulären Ausgabe stieg für das Team eine grosse Abschiedsparty.

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Von links: Joel Grolimund, Tanya König, Jennifer Bosshard und Michel Birri bei den «G&G»-Awards im Jahr 2024. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitagabend wurde die letzte reguläre Ausgabe von «G&G» ausgestrahlt.
  • Erst wurde auf dem Studiodach von «SRF Meteo» auf den letzten Arbeitstag angestossen.
  • Nach der Sendung liess das Team den Abend in einem Zürcher Restaurant ausklingen.

Für das Team von «Gesichter und Geschichten» war es am Freitag ein emotionaler, letzter Arbeitstag. Das Magazin ging am Vorabend mit seiner allerletzten regulären Ausgabe auf Sendung. Über 6000 Ausstrahlungen fanden in den letzten 20 Jahren im Programm von SRF ihren Platz – jetzt ist endgültig Schluss.

Das Moderationsteam mit Jennifer Bosshard (32), Michel Birri (38) und Joel Grolimund (33) stand für die letzte Sendung gemeinsam vor der Kamera.

Abschiedsapéro auf dem «Meteo»-Dach

Bevor noch ein Mal das Studio 11 am Leutschenbach betreten wurde, ging es für die «G&G»-Crew hoch hinaus. Bei herrlichem Sommerwetter wurde auf dem Studiodach von «SRF Meteo» auf den letzten gemeinsamen Arbeitstag angestossen.

«Und dann noch diese Überraschung», freut sich Bosshard in ihrer Instagram-Story, als sie auf der Spitze des Sendergebäudes ankommt. Für sie ist der Tag der Dernière zugleich eine Premiere: «Dass ich das noch erleben darf, am letzten Tag. Ich war noch nie hier oben.»

Einige Jahre lang arbeitete die Baslerin mit ihren beiden männlichen Kollegen Birri und Grolimund zusammen. Doch wie gut kennt sich das eingespielte Trio wirklich? In drei Runden des legendären «Ich oder Du»-Spiels traten die Hosts später dann in der Sendung selbst an und testeten damit ihr Wissen übereinander.

SRF: «G&G»-Hosts wurden aus dem Studio geschmissen

Des Weiteren stellten sie in einem Beitrag Gesichter vor, die nicht im Rampenlicht stehen. Gesichter, die hinter den Kulissen im Gebäude am Leutschenbach tätig sind. Wie etwa im Personalrestaurant, am Empfang oder in der Maske.

Nach einer abschliessenden Danksagung endete die Sendung mit einem ominösen Cliffhanger für den Abschiedsfilm «Der letzte Schrei». Moderatorin Tanya König (38), die sich in ihrer Mutterschaftspause befindet, schaltete sich für die Abmoderation zunächst per Videocall dazu.

Aber: Noch bevor sie mit ihren Worten ansetzen konnte, wurde es im «G&G»-Studio plötzlich finster – es hallten laute «Raus»-Rufe. Die Hosts flüchteten, nur König blieb auf dem Handybildschirm zurück und meinte ratlos: «Es kann doch nicht sein, dass unsere letzte Sendung mit einem Schrei aufhört.»

Sendungsteam feierte in Zürcher Restaurant

Was es damit auf sich hat, zeigt sich dann am Sonntagabend um 18.45 Uhr auf SRF 1, doch eines ist klar: Nachdem die Lichter für immer ausgemacht wurden, ging es für die Sendungscrew noch nicht direkt nachhause. Den besonderen Tag liess das Team auch besonders ausklingen.

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Bevor im Restaurant die grosse Party steigen konnte, musste noch die Champagnerflasche leer gemacht werden. - Instagram / @biason_paola

An der Tramhaltestelle wurde noch schnell der letzte Tropfen Champagner verköstigt. Danach krönte ein feines Dinner im Zürcher Restaurant Schützengasse den letzten Arbeitstag am Leutschenbach.

Wirst du «G&G» vermissen?

Es wurde gespeist, gequatscht, gelacht, gefeiert – und zum Sommerhit «Macarena» auch ordentlich das Tanzbein geschwungen. «So sieht eine Entlassungsfeier bei ‹G&G› aus», schreibt Redaktionsleiterin Paola Biason mit einem weinenden und einem lachenden Auge.

Und nun heisst es: Aufräumen! Was sich in den letzten beiden Jahrzehnten in den Redaktionsräumlichkeiten alles angesammelt hat? Wohl so einiges. Über unzähliges Büromaterial, Poster, Spielzeug oder sonstige Gadgets – dafür hat es jetzt leider keinen Platz mehr.

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Jetzt stehen in den SRF-Büros die Entsorgungsarbeiten an. - Instagram / @biason_paola

«The last pieces of ‹G&G› landeten im Container», schreibt Biason zu einem Foto der Entsorgungsarbeiten. Und auch wenn man sich hier nun vom Physischen trennen muss: Was bleibt, sind die vielen Erinnerungen voller Glitzer und Glamour, die ihren Platz wohl immer behalten werden.

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