Stadt Zürich

Bendrit könnte nach Autovideo noch mehr Ärger kriegen

Angelika Meier
Angelika Meier

Zürich 03.01.2019 - 12:03

Er hat bereits ein Verfahren wegen Verletzung der Verkehrsregeln am Hals. Droht Bendrit jetzt neuer Ärger?

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Mit diesem Video auf Instagram setzt sich Bendrit Bajra schon wieder in die Nesseln. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Staatsanwaltschaft Zürich lud den Internet-Komiker Bendrit vor.
  • Er soll mehrfach «teils qualifiziert grob» Verkehrsregeln verletzt haben.
  • Jetzt postet er ein Video von einer Autofahrt, das Probleme einbringen könnte.

Hat sich Internet-Komiker Bendrit Bajra (22) schon wieder in die Nesseln gesetzt? Am 11. Dezember musste der Zürcher beim Staatsanwalt antraben, als Beschuldigter wegen «qualifizierter grober Verletzung der Verkehrsregel etc.».

Wie der Zürcher gegenüber Nau erklärt hatte, bezieht sich diese auf eine Autofahrt, die schon drei Jahre her sei. «Ich war bloss Beifahrer und verstehe auch nicht, wieso ich erst jetzt vorgeladen werde.»

Bendrit Bajra
Internet-Komiker Bendrit schiesst im Auto ein Selfie. - Instagram/bendritbajra

Jetzt sorgt der Witzbold schon wieder für Stirnrunzeln: In einem neuen Instagram-Video zeigt Bendrit eine Autofahrt, die klar erkennbar vom Fahrer selbst gefilmt wird. Dazu schreibt er grinsend: «Englischer Wagen. Mein Leben ist grad voll verkehrt.»

Das Video dürfte auch bald die Polizei interessieren: «Telefonieren am Steuer oder das Bedienen von Kommunikationssystemen und Informationssystemen kann je nach Fall zu einem Entzug des Führerausweises, hohen Bussen oder auch zu eine Freiheitsstrafe führen», heisst es bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU).

Bendrit lud seine Vorladung beim Staatsanwalt gestern ins Netz.
Bendrit lud seine Vorladung beim Staatsanwalt gestern ins Netz. - Instagram/bendritbajra

Bendrit selbst will davon nichts wissen. «Mein Cousin ist gefahren und hat mir das Video geschickt», beteuert er gegenüber Nau. «Ich wollte es einfach posten.» Nach seinem ersten Besuch beim Staatsanwalt, dessen Ermittlungen noch andauern, scheint Bendrit geläutert. «Eine zusätzliche Provokation brauche ich gerade nicht.»

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