Stadt Zürich

Zürich erweitert Sportzentrum Witikon für neue Nutzung

Nau.ch Lokal
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Zürich,

Das Sportzentrum Witikon wird erweitert, um Betreuungsräume und ein Gemeinschaftszentrum zu integrieren. Die Projektkosten steigen um 5 Millionen Franken.

Blick auf die Limmat in Zürich.
Blick auf die Limmat in Zürich. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Zürich informiert, soll im geplanten Sportzentrum Witikon auch Raum für schulische Betreuungsinfrastruktur und für das Gemeinschaftszentrum Witikon entstehen. Für die Projektierung fallen deshalb zusätzliche Ausgaben im Umfang von 5 Millionen Franken an.

Die Stadt will das Garderobengebäude der Sportanlage Witikon bis 2030 durch einen Neubau mit Dreifachsporthalle ersetzen. Für dessen Projektierung bewilligte der Gemeinderat 2019 5 Millionen Franken.

In der seitherigen Planung hat sich das Sportzentrum als geeigneter Standort herausgestellt, um weitere Bedürfnisse aus dem Quartier aufzunehmen. So wurde bereits im Architekturwettbewerb etwa Betreuungsinfrastruktur für die benachbarte Schulanlage Looren in das Bauvorhaben integriert: Im Sportrestaurant sollen künftig mittags 300 Schulkinder verpflegt werden (Medienmitteilung vom 7. Juli 2022 zum Abschluss des Architekturwettbewerbs).

Sportzentrum Witikon bietet Platz für GZ-Erweiterung

Neu soll das Sportzentrum ausserdem zum zweiten Standort des Gemeinschaftszentrums (GZ) Witikon werden. Heute ist das GZ noch in der Liegenschaft an der Witikonerstrasse 405 eingemietet, die ab 2027 durch einen Neubau ersetzt werden soll. Nach dessen Fertigstellung kehrt das GZ an die gleiche Adresse zurück.

Um den Raumbedarf des GZ zu decken, werden die Flächen an diesem Hauptstandort jedoch nicht ausreichen. Deshalb werden im neuen Sportzentrum zusätzlich ein Saal mit Küche, ein Mehrzweckraum, eine Werkstatt und der Aussenraum als Nebenstandort des GZ eingerichtet.

Schliesslich betrifft eine weitere Planänderung den Anteil von Kunstrasenfeldern, die um das Sportzentrum angeordnet werden: Von 5 Rasenfeldern werden neu 3 (statt bisher 1) als Kunstrasen geplant, der für die erwartete intensive Beanspruchung gut geeignet ist.

Zusätzliche Nutzungen erfordern Erhöhung des Budgets

Die zusätzlichen Nutzungen und die Neuordnung der Rasensportanlage haben einen Mehraufwand in der Projektierung des Sportzentrums zur Folge. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat eine Erhöhung des Projektierungskredits um 5 Millionen Franken. Die Projektierung beläuft sich somit insgesamt auf 10 Millionen Franken.

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