Ehemaliger Gemeindepräsident von Hettlingen bestreitet Vorwürfe

Am Mittwoch wies der frühere Gemeindepräsident von Hettlingen vor dem Bezirksgericht Zürich die Anschuldigung des Diebstahls zurück.

Der ehemalige Gemeindepräsident von Hettlingen hat am Mittwoch am Bezirksgericht Zürich den Vorwurf des Diebstahls abgestritten. Laut Anklage soll er eine Klientin um über eine Million Franken erleichtert haben.
Der 68-Jährige soll die Taten in seiner Funktion als Treuhänder begangen haben. In seinem Haus wurde gemäss Anklage ein Teil des Geldes und der Münzen gefunden.
Eine Nachbarin der in Zürich wohnhaften Klientin berichtete am Mittwoch, dass nach einem Besuch des Treuhänders Geld verschwunden sein soll.
Geld verschwindet nach Besuch
«Ich habe nicht gestohlen», sagte der Beschuldigte. Die Seniorin habe ihn vielmehr mit Schenkungen bedacht. Dies, nachdem sie gedacht hatte, dass andere sie bestohlen hätten.
Sie sei sehr dankbar gewesen, als er die vermeintlich gestohlenen Münzen gefunden hatte.
Der Ex-Gemeindepräsident ist auch wegen Betrugs in Zusammenhang mit einem Covid-Kredit angeklagt. Die Anklage verlangt eine Freiheitsstrafe von 4,5 Jahren.