Endlich wieder Handball: Pfadi eröffnet Saison gegen Stäfa

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Winterthur Stadt,

Nach 151 Tagen Pause startet Pfadi Winterthur am 28. August gegen Aufsteiger Handball Stäfa in die Saison 2025/26 – jung, hungrig und motiviert.

Pfadi Winterthur
Pfadi Winterthur zählt zu den erfolgreichsten Handballclubs der Schweiz. Heimspielstätte des Vereins ist die AXA-Arena. - Grafik Nau.ch

Wie Pfadi Winterthur berichtet, finden 151 Tage des Wartens am kommenden Donnerstag, 28. August 2025 endlich ein Ende. Dann wenn der Ball in der AXA Arena endlich wieder fliegt. Ab 19.15 Uhr, gegen den Aufsteiger Handball Stäfa. Zum Auftakt der langersehnten Saison 2025/26.

Damals, am 30. März 2025 ahnte Pfadi Winterthur nicht, dass es das letzte Heimspiel für über 21 Wochen sein würde. Es war zudem so nicht vorgesehen, weil es sich um die Wiederholung des Heimspiels gegen den BSV Bern handelte, das wegen des Unfalls von Leandro Lioi abgebrochen werden musste.

Zwei Auswärtsspiele später endete die Saison abrupt. Seither galt der Fokus der Zukunft. Nun endlich ist sie da – die Saison 2025/26, zu welcher Pfadi alle Fans herzlich begrüsst.

Sie startet mit dem Gastspiel des Aufsteigers Handball Stäfa, der seinerseits lange darauf gewartet hat, wieder in der Quickline Handball League auflaufen zu dürfen. Als Underdog ist dem Team des ehemaligen Spielers Lukas Maag Überraschendes zuzutrauen. Dafür steht auch Rückkehrer Laurin Rinderknecht zur Verfügung, auf dessen Wiedersehen sich Pfadi freut.

Jung und hungrig

Die Mannschaft von Pfadi hat sich vorbereitet und präsentiert. Auf dem Feld und auch daneben. Um die endlos scheinende Wartezeit erträglicher zu gestalten und um sich einzuschwören auf grosse Spiele und Ziele. Ausformuliert ist das Vorgenommene nichts Geringeres, als die Rückkehr nach Europa, was beide Wettbewerbe der Spielzeit einschliesst, in denen sie antreten.

Zur Verfügung steht dabei ein junger und hungriger Kader. Einer, der eine Breite und Tiefe besitzt, der diese Ambition möglich machen soll und der sich auf sowie neben dem Platz gefunden hat. Den Umständen zum Trotz, was ebenso auf Verletzungen wie lange Abwesenheiten von zahlreichen WM-Fahrern (U19 und U21) bezogen ist.

Länger als je zuvor war der Weg zum Saisonstart – ein erster, wichtiger Teil der Strecke findet nun einen Abschluss und geht in eine neue Phase über. Sie wird intensiv, sie wird spannend, sie wird prägend.

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