EHC Winterthur unterliegt Thurgau deutlich 2:8

Nach der Rückzugsankündigung aus der Sky Swiss League unterliegt Winterthur dem HC Thurgau klar mit 2:8. Sportlich und emotional eine schwierige Partie.

Wie der EHC Winterthur mitteilt, erlebte der EHCW am Sonntag, 14. Dezember 2025, einen sportlich wie emotional schwierigen Nachmittag.
Unter der Woche hatte der Club kommuniziert, dass er sich per Ende Saison aus der Sky Swiss League zurückziehen wird – eine Hiobsbotschaft, bei der vor dem Spiel unklar war, wie die Mannschaft darauf reagieren würde. Auf dem Eis fand Winterthur gegen den HC Thurgau jedenfalls nie richtig in die Partie und unterlag deutlich mit 2:8.
Erschwerend kam hinzu, dass Winterthur ohne die erkrankten Emil Molin und Yanick Antenen antreten musste. Von Beginn weg tat sich das Team schwer, offensiv Akzente zu setzen oder Druck zu entwickeln.
Thurgau, zuletzt selbst mit zwei Niederlagen im Gepäck, trat entschlossen auf, kombinierte flüssig und suchte konsequent den Zug zum Tor. Noch im ersten Drittel gingen die Gäste verdient in Führung.
Winterthur kämpft vergeblich
Im Mittelabschnitt erhöhte Thurgau das Tempo weiter und nutzte die Winterthurer Unsicherheiten konsequent aus. Trotz viel Einsatz fehlten Winterthur die Mittel, um dem Spiel eine Wendung zu geben.
Auch im Schlussdrittel blieben die Gäste spielbestimmend, während sich bei den Winterthurern zunehmend Auflösungserscheinungen zeigten.
Zwar gelangen Winterthur durch Warmbrodt und Furrer noch zwei Treffer, doch sie änderten nichts mehr am klaren Ausgang dieses Nachmittags. Es war eine Partie, die sinnbildlich für die schwierige Situation rund um den Club stand – sportlich wie emotional eine grosse Herausforderung für Team und Umfeld.






