EHC Winterthur bricht ein und verliert gegen Sierre

Trotz frühem Doppelpack von Muller kassiert der EHC Winterthur innert zehn Minuten vier Gegentore, zeigt keine Reaktion und unterliegt Sierre deutlich mit 2:6.

Wie der EHC Winterthur berichtet, kassiert das Team gegen den HC Sierre eine schmerzhafte 2:6-Heimniederlage – und einmal mehr war ein komplett missratenes Mitteldrittel der Ursprung allen Übels. Dabei begann der Abend vielversprechend.
Winterthur startete gut, zeigte Energie, kombinierte sauber und ging durch Devin Muller bereits nach zwei Minuten in Führung. Auch nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich schlug Muller erneut zu und stellte die Führung wieder her.
Doch die Wende des Spiels leitete eine ärgerliche Wechselstrafe ein. In Unterzahl kassierte Winterthur den Ausgleich – ein Gegentor, das Sierre endgültig ins Spiel brachte. Was folgte, war ein Einbruch, der sich fast wie ein roter Faden durch die Saison zieht.
Innert rund zehn Minuten drehte Sierre die Partie komplett und legte drei weitere Treffer nach. Winterthur wirkte passiv, verlor die Zweikämpfe und kam kaum mehr aus dem eigenen Drittel.
Deutliche Niederlage nach verschenkter Ausgangslage
Im letzten Drittel blieb die erhoffte Reaktion aus. Sierre erhöhte auf 2:6, während Winterthur offensiv kaum mehr Gefahr ausstrahlte. Dass das Resultat am Ende so deutlich ausfiel, ist zwar nicht gestohlen – aber es hätte durchaus anders kommen können, hätte Winterthur die gute Ausgangslage des ersten Drittels nicht leichtfertig aus der Hand gegeben.
Nun bleibt kaum Zeit zum Durchatmen: Bereits am Samstag, 6. Dezember 2025, steht das wichtige Auswärtsspiel in Arosa an. Gegen einen Konkurrenten am Strich braucht Winterthur dringend Punkte, um den Kontakt zur Tabelle darüber nicht zu verlieren.






