Gemeinde stellt Weichen für die künftige Altersstrategie

Die Gemeinde Fällanden erarbeitet Alters-Guidelines, um Unterstützungsangebote besser zu koordinieren und die Selbstbestimmung im Alter zu stärken.

Wie die Gemeinde Fällanden berichtet, erhalten einkommensschwache ältere Menschen seit dem 1. Januar 2025 zusätzliche Unterstützungsleistungen, damit sie länger daheim wohnen können. Dazu gehören psychosoziale Betreuungsleistungen für die Alltagsgestaltung, Unterstützung bei administrativen Tätigkeiten oder im Haushalt.
Anspruchsberechtigt sind nur Personen, die bereits Zusatzleistungen beziehen. Diese Regelung soll die Selbstbestimmung im Alter stärken und Heimeintritte vermeiden oder verzögern.
Die Umsetzung dieser neuen Regelung muss koordiniert und in die gemeindeeigene Altersarbeit eingebettet werden. Die Auseinandersetzung mit der organisatorischen Verankerung zeigt auf, dass die konzeptionellen Grundlagen aktualisiert und die organisatorische Einbettung von Gesundheits- und Altersthemen generell überprüft werden sollen.
Grundlage für Altersstrategie wird erarbeitet
Die Gemeinde Fällanden muss ihre Altersarbeit konzeptionell weiterentwickeln und hat daher eine interne Arbeitsgruppe gebildet, die Alters-Guidelines erarbeitet, welche später in eine umfassende Altersstrategie überführt werden können.