Hund im heissen Auto eingesperrt – nur 100 Stutz-Busse
An einem warmen Frühlingstag liess ein Hundebesitzer sein Tier in seinem Auto in der prallen Sonne zurück. Nun musste er 100 Franken Busse zahlen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Mann liess seinen Hund in Regensdorf ZH in der prallen Sonne zurück.
- Zwei Stunden musste das Tier im Auto leiden, bis es befreit werden konnte.
- Der Hundebesitzer wurde nun zu einer Busse von 100 Franken verurteilt.
Ein 34-jähriger Schweizer hat seinen Hund, einen Malinois, in seinem VW Golf zurückgelassen. Das Auto stand zwei Stunden lang in der Sonne im Zentrum von Regensdorf ZH.
Der Hund war ohne Wasser und bei schwülwarmen Temperaturen eingeschlossen.
Als der Hund entdeckt wurde, waren die Scheiben des Autos bereits beschlagen und das Tier hechelte stark.
Strafbefehl wegen Tierquälerei
Der zuständige Staatsanwalt wertete diese Situation als nicht artgerechte Haltung, wie «Zueritoday» berichtet.
Der Hundebesitzer wurde wegen Übertretung des Tierschutzgesetzes zu einer Busse von 100 Franken verurteilt.
Zusätzlich zur Strafe muss der Mann auch die Verfahrensgebühren von 400 Franken begleichen.
Einen Eintrag ins Strafregister erhielt er nicht. Der Strafbefehl wurde im September rechtskräftig.
