Rapperswil-Jona SG: Diebe brechen in Autogarage ein – verhaftet

In der Nacht auf Dienstag brachen zwei Männer in eine Autogarage in Rapperswil-Jona SG ein. Beide Männer konnten festgenommen werden.

Am Dienstag, kurz vor 0.45 Uhr, erhielt die Notruf- und Einsatzleitzentrale St.Gallen von einer Drittperson die Meldung, dass soeben in eine Autogarage an der Eichwiesstrasse in Rapperswil-Jona eingebrochen werde.
Die Kantonspolizeien St.Gallen, Zürich und Schwyz rückten mit mehreren Patrouillen zur Autogarage aus und umstellten diese.
Eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich stellte kurz danach eine Person im Innern der Autogarage fest, die im Begriff war, das Gebäude fluchtartig zu verlassen.
Dabei wurde sie angehalten und festgenommen. Es handelte sich um einen 17-jährigen Italiener mit Wohnsitz in der Schweiz.
Ein Mann verbarrikadierte sich im Gebäude
Weil davon ausgegangen werden musste, dass sich noch weitere Personen im Gebäude befanden, wurde dieses mit Hilfe von zwei Diensthunden der Kantonspolizei St.Gallen durchsucht.
Zur Überwachung des Gebäudes wurden zudem zwei Drohnen eingesetzt. Der Belgische Schäferhund Ike spürte schlussendlich eine zweite Person im Gebäude auf.

Diese hatte sich versteckt und verbarrikadiert, liess sich nach dem Entdecken jedoch ohne Widerstand festnehmen.
Es handelte sich um einen mutmasslich 22-jährigen Mann ohne Wohnsitz in der Schweiz. Da er keine Ausweispapiere auf sich trug, muss seine genaue Identität noch geklärt werden.
Gegen die Männer wurde ein Strafverfahren eröffnet
Die beiden Männer hatten sich vorgängig gewaltsam über ein Fenster Zutritt zum Innern der Autogarage verschafft und dort anschliessend diverse Behältnisse und Räumlichkeiten durchsucht.
Es muss davon ausgegangen werden, dass sie beabsichtigten, Fahrzeuge zu stehlen. Dank der umgehenden Alarmierung und des schnellen Ausrückens von mehreren Patrouillen der umliegenden Kantone konnte dies jedoch verhindert werden.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen hat ein Strafverfahren gegen die zwei Männer eröffnet und beim Zwangsmassnahmengericht Untersuchungshaft beantragt.








