Asylsuchende helfen bei Neophyten-Bekämpfung

In Eschenbach unterstützen Asylsuchende das Entfernen invasiver Pflanzen. Die Aktion schützt die einheimische Flora und fördert soziale Teilhabe.

Wie die Gemeinde Eschenbach bekannt gibt, wurden in mehreren Gebieten unter fachlicher Anleitung verschiedene gebietsfremde Pflanzenarten entfernt. Ziel der Aktion war der Schutz der einheimischen Flora sowie die Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts.
Zum Einsatz kamen dabei insbesondere manuelle Bekämpfungsmethoden, um die weitere Ausbreitung von Arten wie dem Einjährigen Berufkraut zu verhindern. Die Arbeiten wurden vom Werkdienst koordiniert und fanden in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung Soziales statt.
Zusammen grosses leisten
Zusätzlich haben mehrere Asylsuchende tatkräftig beim Auf- und Abbau des Jubiläumsfests der Gemeinde mitgeholfen. Sie unterstützten den Werkdienst beim Aufstellen der Infrastruktur, beim Einrichten der Veranstaltungsflächen sowie beim anschliessenden Rückbau.
Die Beteiligung der Asylsuchenden erfolgte im Rahmen gemeinnütziger Einsätze gemäss den Vorgaben von Bund und Kanton. Die eingesetzten Personen zeigten grosses Engagement und arbeiteten zuverlässig und sorgfältig.
Solche Einsätze leisten nicht nur einen konkreten Nutzen für die Umwelt, sondern fördern auch die soziale Teilhabe von Asylsuchenden im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Die Gemeinde wird diese Form der Zusammenarbeit bei passenden Gelegenheiten weiterführen.