Dorf ZH: Explosion in Wohnhaus – Mann schwer verletzt
Zürcher Weinland 26.06.2024 - 08:23
Bei einer Explosion in einem Wohnhaus in Dorf ZH wird in der Nacht auf Mittwoch ein 39-jähriger Mann schwer verletzt.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Nacht auf Dienstag kam es in einem Wohnhaus in Dorf ZH zu einer Explosion.
- Ein 29-jähriger Mann wurde dabei schwer verletzt.
- Es entstand grosser Sachschaden – das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
In einem Wohnhaus in Dorf ZH kam es in der Nacht auf Mittwoch zu einer Explosion mit anschliessendem Brand. Ein 39-jähriger Mann wurde dabei schwer verletzt und mit dem Rettungshelikopter ins Spital gebracht. Dies teilt die Kantonspolizei Zürich mit.
Kurz nach 2 Uhr meldeten Anwohner der Gemeinde Dorf ZH, dass sie durch einen lauten Knall geweckt worden seien und nun Feuer sähen. Die rasch eintreffenden Rettungskräfte fanden ein brennendes Haus vor. Ein grosser Teil des Dachstocks war weggesprengt und der Rest stand in Flammen.
Die 13 Bewohner, die sich noch im Haus befanden, wurden von den Ersthelfern sofort evakuiert. Ein 39-jähriger Mann musste mit schweren Brandverletzungen mit dem Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Die anderen zwölf Personen blieben unverletzt und wurden vorerst im Gemeindesaal untergebracht und betreut.
Grosser Schaden – Haus nicht mehr bewohnbar
Obwohl die Feuerwehr den Brand schnell unter Kontrolle hatte, ist das Haus aufgrund der grossen Schäden nicht mehr bewohnbar. Alle Bewohner kamen bei Verwandten und Bekannten unter.
Die Trümmer der Explosion beschädigten auch benachbarte Häuser und in der Nähe geparkte Autos. Der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere hunderttausend Franken belaufen.
Die Ursache der Explosion ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft.
Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Feuerwehren von Andelfingen und des Zweckverbands Feuerwehr Flaachtal, ein Drohnenspezialist von Schutz & Rettung Zürich, ein Rettungshelikopter der Rega, ein Rettungswagen des Rettungsdienstes Winterthur, Vertreter der Gemeindebehörden sowie das Forensische Institut Zürich im Einsatz.