Umgebaute Sihlpost Zürich soll Vorbild für moderne Filialen sein

Sihlpost Zürich öffnet nach Neugestaltung wieder ihre Türen und setzt neue Massstäbe.

Die Sihlpost Zürich ist nach einer Neugestaltung am Montag wieder eröffnet worden. Die Post will bis 2028 100 Millionen in die Modernisierung ihrer Filialen stecken. Die grösste Zürcher Post stehe exemplarisch dafür.
Die Post passe sich den veränderten Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden an, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Dafür gebe es in der Sihlpost Angebote, die teilweise erstmals im Einsatz seien.
Statt am Schalter würden Kundinnen und Kunden neu auch auf offenen Flächen beraten. Dazu kommen interaktive, digitale Services. Dazu zählen etwa ein Philatelie-Modul oder ein interaktives Beratungselement für Mobil-Abos.
Neue Dienstleistungen für eine verbesserte Kundenerfahrung
Klassisch an den Schalter können Kundinnen und Kunden aber weiterhin. Allerdings müssen sie nicht als Erstes ein Ticket ziehen. Beim Eintreten kläre das Postpersonal die Bedürfnisse der Kundschaft ab und begleite diese an den passenden Ort, heisst es bei der Medienstelle der Post. Ziel sei es, die Kundinnen und Kunden möglichst schnell an die passende Stelle zu lenken.
Die Post spricht vom «modernsten Dienstleistungszentrum der Schweiz». Die Umgestaltung sei eine Investition in Kundinnen und Kunden sowie die Mitarbeitenden.
Die Sihlpost wurde während zehn Monaten umgestaltet. Die Post plant dort auch Events, erwähnt wird ein erstes Gespräch mit einem Künstler und einer Kunstwissenschaftlerin.





