Tramdepot am Zürcher Escher-Wyss-Platz muss nachgerüstet werden

Wegen zu starker Erschütterungen muss Zürich das Tramdepot beim Escher-Wyss-Platz nachrüsten.

Die Stadt Zürich muss das Tramdepot beim Escher-Wyss-Platz nachrüsten: Messungen ergaben, dass die Erschütterungen zu gross waren.
Auf die Mietpreise der neuen Wohnungen in der Siedlung Tramdepot Hard haben die nachträglichen Bauarbeiten keinen Einfluss.
Auf einzelnen Gleisabschnitten im Depot seien die Erschütterungen zu stark gewesen, teilte die Stadt am Mittwoch mit. Die bereits verlegten Gleise sollen deshalb entfernt und mit anderen Bauteilen neu verlegt werden.
Dies kostet rund 4 Millionen Franken. Darüber entscheiden muss noch der Gemeinderat.
Wegen der Nachrüstungsarbeiten fahren noch längere Zeit keine Trams ins Depot Hard ein. Die Inbetriebnahme muss von Herbst 2026 auf Sommer 2027 verschoben werden.
Bauarbeiten beeinflussen Wohnungsmarkt nicht
Auf die Wohnungen hätten diese Bauarbeiten keinen Einfluss, betonte die Stadt. Auch am Zeitplan für die letzte Vermietungsetappe ändere sich nichts.
Im Januar werden die Wohn-, Gewerbe- und Kunstateliers auf der städtischen Website ausgeschrieben. Derweil läuft der Bezug der Wohnungen und Gewerbeflächen planmässig weiter.





