Polizei verhaftet Schweizerin (28) nach Drohung

Redaktion
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Dübendorf,

Am Freitagvormittag wurde nach einer Drohung die Schule in Wallisellen ZH evakuiert. Die Polizei hat eine Tatverdächtige verhaftet.

Wallisellen
Das Sekundarschulhaus Bürgli musste am Freitag evakuiert werden. - Nau.ch/Nico Leuthold

Nach einer Drohung wurde am Freitagvormittag das Schulareal Bürgli in Wallisellen ZH evakuiert. Nun teilt die Kantonspolizei mit, dass eine tatverdächtige Frau verhaftet wurde.

Die mutmassliche Verfasserin der Drohung ist eine 28-jährige Schweizerin.

Die Meldung, dass gegen das Schulhaus Bürgli auf elektronischem Weg eine Drohung ausgesprochen worden sei, war am Freitag um kurz nach 8 Uhr bei der Polizei eingegangen.

Bürgli
An der Sekundarschule Bürgli in Wallisellen ZH läuft derzeit ein Polizeieinsatz. - Nau.ch/Nico Leuthold

Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Zürich sowie der Stadtpolizei Wallisellen rückten sofort aus. Nach Rücksprache mit der Kantonspolizei enschied die verantwortliche Stelle der Schule Wallisellen, das gesamte Schulareal Bürgli zu evakuieren.

Die über 500 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte wurden vorerst in eine Mehrzweckhalle geführt und betreut.

Keine gefährlichen Gegenstände gefunden

Das Schulhaus wurde mit Diensthunden der Kantonspolizeien Zürich und Aargau und der Stadtpolizei Zürich sowie mit Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich FOR auf gefährliche Gegenstände hin durchsucht. Im und um das Schulhaus fanden sich keine verdächtigen Gegenstände, daher es konnte um 15.20 Uhr wieder freigegeben werden.

Wallisellen
Die Kapo Zürich war mit Hunden im Einsatz. - Nau.ch/Nico Leuthold

Der Schulunterricht wurde aber am Freitag nicht wieder aufgenommen. Gemeinsam mit der Feuerwehr Wallisellen mussten wegen der Drohung die Strassen rund um das Schulareal Bürgli gesperrt werden. Die Sperrung konnte gegen 15.30 Uhr aufgehoben werden.

Verdächtige in Untersuchungshaft versetzt

Die sofort getätigten, intensiven Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich führten am Freitagmittag zur Verhaftung einer tatverdächtigen Frau, heisst es in der Mitteilung.

Die genauen Umstände der Tat sowie die Hintergründe sind noch nicht geklärt, die entsprechenden Ermittlungen laufen weiter. Die Tatverdächtige sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Es gilt bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss die Unschuldsvermutung.

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