Péclard-Restaurant: Wer hat die Gastro-Figuren geklaut?

Das Ausflugsrestaurant Luegeten in Freienbach steht vor einem Rätsel. Die Betonfiguren am Eingang sind verschwunden.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Betonfiguren vor dem Restaurant Luegeten sind verschwunden.
- Der Besitzer Edgar Weber wünscht sich diese schnellstmöglich zurück.
- Das Restaurant soll am 12. April mit den Figuren wiedereröffnet werden.
Edgar Weber, der neue Besitzer des Restaurants Luegeten, steht vor einem Mysterium. Die lebensgrossen Betonfiguren, die jahrelang den Eingang zierten, sind plötzlich weg. Der «Marchanzeiger» hatte darüber berichtet.
«Viele Gäste haben sie wohl auch gegrüsst», erzählt Weber nun in der «Zürichsee-Zeitung». Er hat das Restaurant im vergangenen Jahr gekauft und an den Gastronomen Michel Péclard verpachtet.
Die verschwundenen Kunstwerke waren nicht leicht zu bewegen. Mit einem Gewicht von 80 bis 150 Kilogramm pro Figur schliesst Weber einen Lausbubenstreich aus. Trotzdem hat niemand etwas bemerkt.

Weber hofft auf eine rasche Rückkehr der Skulpturen. «Sie gehören einfach zur Luegeten», betont er.
Bisher hat er weder Polizei noch Versicherung informiert, in der Hoffnung auf ein spontanes Wiederauftauchen.
Mehr als nur Dekoration
Die Figuren, geschaffen von den deutschen Künstlerinnen Christel und Laura Lechner, waren mehr als nur Dekoration. Sie repräsentierten Alltagsmenschen in lebensechter Darstellung.
Trotz des Verlusts geht die Wiedereröffnung des Restaurants laut der «Zürichsee-Zeitung» wie geplant voran. Am 12. April soll die Luegeten nach jahrelanger Schliessung wieder Gäste empfangen.