Kanton Zürich fördert acht Pflegeausbildungsprojekte

Im Rahmen der ersten Etappe der Pflegeinitiative investiert die Zürcher Gesundheitsdirektion 750'000 Franken in acht Ausbildungsprojekte.

Bei der ersten Etappe der Umsetzung der Pflegeinitiative – der sogenannten Ausbildungsoffensive – investiert die Zürcher Gesundheitsdirektion 750’000 Franken in acht Ausbildungsprojekte. Vom Geld profitieren Spitäler, Heime, Spitex-Organisationen und Verbände.
Die ausgewählten Projekte zeichneten sich durch ihre Innovationskraft aus und hätten einen positiven Einfluss auf die Pflegeausbildung, schreibt die Gesundheitsdirektion in einer Medienmitteilung vom Donnerstag.
Auswahl von innovativen Projekten
Die acht Projekte, die eine Fachkommission aus insgesamt 17 eingereichten Projekten auswählte, setzten «wichtige Impulse» für die Weiterentwicklung der praktischen Pflege-Ausbildung.
Die unterstützten Projekte reichen von Virtual-Reality-gestütztem Lernen (Kantonsspital Winterthur) über ein Ausbildungsnetz im Zürcher Oberland (Spitex Bachtel AG und Zentrum Breitenhof Rüti) bis hin zu einer ganzjährig betriebenen Ausbildungsstation am Stadtspital Zürich.
Finanzielle Unterstützung für Praxisausbildung
Die Gesundheitsdirektion hält zudem fest, dass alle Spitäler, Heime und Spitex-Organisationen, die Pflegefachpersonen HF und FH ausbilden, neu auch Beiträge für die erbrachten Leistungen in der praktischen Ausbildung erhalten. Und zwar jährlich rund 250 Franken pro geleisteter Ausbildungswoche. Zusätzlich bekommen Listenspitäler, die ihre Ausbildungsziele übertreffen, weitere rund 250 Franken jährlich pro Ausbildungswoche.