Stadt Zürich

Kanton Zürich: Das waren die kuriosesten Polizei-Einsätze 2025

Keystone-SDA
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Zürich,

Auch in diesem Jahr gab es im Kanton Zürich einige aussergewöhnliche bis amüsante Polizeieinsätze. Hier eine Auswahl.

Kantonspolizei Zürich
Die Kantonspolizei Zürich hatte im Jahr 2025 einige aussergewöhnliche Polizeieinsätze zu erledigen. - keystone

Nicht alle Polizeieinsätze sind eine ernste Sache. Die Polizistinnen und Polizisten im Kanton Zürich mussten sich 2025 unter anderem auch mit vermeintlich gefährlichen Handyhüllen, stinkenden Früchten und winterlichen Grillabenden beschäftigen.

«GEFÄHRLICHE» HANDYHÜLLE. Die Stadtpolizei Zürich rückte in einer Februarnacht zu einem Kiosk im Kreis 4 aus. Gemeldet worden war, dass eine Frau eine Schusswaffe im Hosenbund trage.

«Die Einsatzkräfte waren alarmbereit», sagte eine Sprecherin der Stadtpolizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Tatsächlich aber handelte es sich nur um eine Handyhülle in Form einer Pistole.

UNFALLVELO GEKLAUT. Ein besonders dreister Dieb schlug im Sommer in der Stadt Zürich zu. Während Sanität und Stadtpolizei einen Mann versorgten, der bei einem Velounfall gestürzt war, nutzte ein Unbekannter die Gelegenheit und stahl das Unfallvelo.

GÄRENDE STINKFRUCHT. Die Stadtpolizei und die Sanität rückten zu einem Einsatz bei einem Lebensmittelgeschäft aus, nachdem Gasgeruch gemeldet worden war. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass niemand gesundheitlich gefährdet war. Auch ein Leck in der Gasleitung konnte als Ursache ausgeschlossen werden.

Stattdessen sorgte eine Durian-Frucht, auch Stinkfrucht genannt, die in einem Conatiner vor dem Laden zu gären begann, für den Gestank.

Hat dir die Polizei schon einmal auf besondere Art geholfen?

WINZIGER HUND. Ein Yorkshire Terrier sorgte in der Zürcher Innenstadt im November fast für eine Fahndung. Eine Frau meldete der Polizei, ihr Hund sei soeben aus dem Auto geklaut worden.

Da die ausgerückten Einsatzkräfte den kleinen Hund im Auto ebenfalls nicht fanden, wollten sie eine Fahndung einleiten. Da melde sich die Frau erneut. Der Hund sei doch nicht gestohlen worden. Er habe sich lediglich im Auto versteckt. Ziemlich gut in dem Fall.

WINTERLICHE GRILLADE. An einem Winterabend rückte die Stadtpolizei aus, weil in einer dunklen Wohnung Taschenlampenlicht und Bewegungen gesichtet worden waren.

Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf dem Balkon auf eine Person – mit Stirnlampe. Dabei handelte es sich jedoch nicht um einen Einbrecher. Sondern um den Mieter selbst, der im Dunkeln auf dem Balkon grillierte.

SENIORIN SPRAYT TEPPICH AUF DIE STRASSE. Im September meldeten Anwohner der Stadtpolizei Winterthur, dass auf einer frisch geteerten Strasse ein Teppich mit roter Farbe aufgemalt worden sei.

Die Verursacherin des Spray-Teppichs mit den stattlichen Ausmassen von etwa 3 x 8 Meter war rasch gefunden: Eine 71-jährige Frau gab sie Sachbeschädigung zu. Sie wollte damit eine «Verkehrsberuhigung» herbeiführen.

DER KÜRBIS WAR ZU SCHWER. Vier Jugendliche wurden in Winterthur erwischt, als sie einen Halloween-Kürbis von einem Privatgrundstück stehlen wollten.

Da es sich dabei um ein schweres Deko-Objekt handelt, mussten die Jugendlichen den Kürbis zurücklassen.

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