FC Zürich

Wieso bleibt der FCZ auch beim FCB unbesiegt, Trainer Moniz?

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Am 20.09.2024 - 15:31

Der FC Zürich reist am Samstag zum Klassiker beim FC Basel. Trainer Ricardo Moniz spricht im Vorfeld über die Stimmung im Team und abwanderungswillige Spieler.

Der FC Zürich ist ungeschlagen. Warum bleibt das auch beim Klassiker in Basel so? - Nau.ch

Als einzige Mannschaft der Super League hat der FC Zürich in dieser Saison noch nicht verloren. Am Samstag kommt es zum Klassiker beim FC Basel.

Warum bleibt der Stadtklub auch im Joggeli unbesiegt? «Weil wir konstant und erfahren sind», sagt FCZ-Trainer Ricardo Moniz an der Pressekonferenz am Freitagmittag.

Mentalität in der Mannschaft intakt

Katic sei geblieben und auch Condé sei während der Transferphase nicht weggegangen. «Auf Schweizer Plätzen sind das Stabilitätsfaktoren.» Dass Spieler den Klub verlassen wollten, habe auch ihn irritiert.

FCZ-Trainer Ricardo Moniz über Cheick Condé und Jonathan Okita. - Nau.ch

«Ich hoffe, dass diese Situation jetzt erledigt ist», so Moniz. Trotz der Nebengeräusche lobt der Coach: «Die Mannschaft ist flexibel und die Mentalität sehr stabil.»

Wie geht der Klassiker aus?

Man spiele im Klassiker auch gegen einen «grossen Gegner». «Die Basler müssen sich nicht extra motivieren, es ist ein spezielles Spiel», sagt der Holländer. Er sei stolz darauf, wie seine Spieler mit Druck umgehen können.

FCZ-Trainer Ricardo Moniz über die Stimmung im Team. - Nau.ch

Die grosse Schwierigkeit in der aktuellen Saison sei das grosse Kader. «Vier Spieler sind gar nicht auf der Karte, weil wir nur 18 mitnehmen können.» Er müsse die Kontrolle über die Kabine behalten, so der Trainer.

80 Prozent der Spieler sind schlecht beraten

Spieler wie Condé oder Okita seien speziell. «Ich liebe das aber auch, ich laufe von den schwierigen Charakteren nicht weg.» Es habe auch Vorteile. «Oft sind es nämlich die Agenten der Spieler, die anspruchsvoll sind.»

FCZ-Trainer Ricardo Moniz über die Verletzung von Cheyevo Tsawa. - Nau.ch

80 Prozent der Profis seien schlecht beraten, stellt Ricardo Moniz klar. «Am Ende sollte das Gefühl des Spielers entscheiden. Und darin sind sie noch nicht selbstständig genug.» Es werde ihnen alles abgenommen.

Durch die vielen Spekulationen sei es schon etwas unruhig geworden. «Das muss ich als Trainer steuern.» Auch die Spieler seien aneinandergewachsen und hätten sich gegenseitig in die Verantwortung genommen.

Nun steht für den FCZ erst mal der Klassiker an. Anpfiff im Joggeli ist um 20.30 Uhr.

Super LeagueSpSNUTorePkt
1.FC Lugano LogoFC Lugano641112:813
2.Servette LogoServette642010:1312
3.FC Zürich LogoFC Zürich530211:511
4.FC Luzern LogoFC Luzern631211:711
5.FC Basel LogoFC Basel632115:610
6.FC St. Gallen LogoFC St. Gallen531110:510
7.FC Sion LogoFC Sion632110:610
8.Yverdon Sport LogoYverdon Sport61326:105
9.Grasshopper Club Zürich LogoGrasshopper Club Zürich61417:114
10.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport61418:154
11.FC Winterthur LogoFC Winterthur61413:104
12.BSC Young Boys LogoBSC Young Boys60337:143
Super LeagueSpPkt
1.FC Lugano LogoFC Lugano613
2.Servette LogoServette612
3.FC Zürich LogoFC Zürich511
4.FC Luzern LogoFC Luzern611
5.FC Basel LogoFC Basel610
6.FC St. Gallen LogoFC St. Gallen510
7.FC Sion LogoFC Sion610
8.Yverdon Sport LogoYverdon Sport65
9.Grasshopper Club Zürich LogoGrasshopper Club Zürich64
10.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport64
11.FC Winterthur LogoFC Winterthur64
12.BSC Young Boys LogoBSC Young Boys63

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