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GC: Trainer Giorgio Contini: «Haben es uns zu kompliziert gemacht»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein, Etienne Sticher

Winterthur Stadt 23.04.2023 - 08:05

Nach dem 2:1-Sieg gegen Winterthur ist Trainer Giorgio Contini nur halb zufrieden. GC habe es sich selbst schwer gemacht, sei zu wenig effizient gewesen.

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GC-Trainer Giorgio Contini nach dem 2:1-Sieg gegen Winterthur. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • GC gewinnt in Überzahl 2:1 gegen Winterthur.
  • Contini wünschte sich, dass das Spiel etwas ruhiger gewesen wäre.
  • FCW-Trainer Berner sagt, man werde wieder aufstehen und weiterkämpfen.

Mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Winterthur kann sich GC vom Tabellenende entfernen und den Europacup-Plätzen widmen. Doch trotz fast 70-minütiger Überzahl war es lange eine ausgeglichene Partie.

Dass man keinen Schönheitspreis gewonnen habe, das interessiere ihn nicht, sagt GC-Trainer Giorgio Contini nach dem Spiel. Es gehe einzig um den Sieg und die drei Punkte.

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Auch in Unterzahl blieb der FC Winterthur an GC dran. - keystone

«Wir haben es uns zu kompliziert gemacht», meint der Trainer. Denn wenn man in Überzahl mit 2:0 führe, wünsche man sich, dass es etwas ruhiger sei. «Wir haben es nochmals spannend gemacht.» GC hätte effizienter sein und das 3:0 schiessen müssen. «Damit hätten wir den Sack zugetan, aber wir haben das Spiel immer offengelassen.»

Unter dem Strich sei man aber hierhergekommen, um drei Punkte zu holen und Winterthur zu distanzieren. Contini zeigt sich doch einigermassen zufrieden: «Das ist uns gelungen.»

Während sich GC nach oben orientieren kann, rückt die Barrage für Aufsteiger Winterthur immer näher. Dass die Abstiegsspiele ein mögliches Szenario seien, wisse man, sagt FCW-Trainer Bruno Berner. Man werde in Ruhe weiterarbeiten. «Es liegt an uns, die Gegner Woche für Woche herauszufordern», das sei gegen GC auch in Unterzahl gelungen.

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Winterthur-Trainer Bruno Berner nach dem 1:2 gegen GC. - Nau.ch

Der Platzverweis habe das Spiel mitentschieden, sagt Berner. Doch Winterthur habe schon am Anfang Geschenke verteilt. Das dürfe man sich in der Super League und in der aktuellen Situation nicht erlauben.

Doch auch zu zehnt hätten seine Spieler weitergekämpft. Nun werde man sich aufrappeln und wieder angreifen, so Berner.

Wird der FC Winterthur die Saison als Letzter beenden?

Für den FC Winterthur geht es am Donnerstag in Luzern weiter. Die Grasshoppers empfangen am Dienstag YB im Letzigrund. Die Berner könnten sich mit einem Sieg den Meistertitel sichern.

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