GC: Hier wechselt Bayern 430 Millionen Franken ein!

GC verliert gegen Bayern nur 1:2. Kompany bringt in der 2. Halbzeit die Superstars rein. Die Millionen-Spieler Kane und Co. treffen gegen die Hoppers nicht.

Das Wichtigste in Kürze
- GC verliert den Test gegen Bayern mit 1:2, es beginnt eine Münchner B-Elf.
- Die Star-Power kommt in der 62. Minute: Kompany wechselt rund 430 Millionen Franken ein!
- Die Hoppers halten aber den Kasten sauber, treffen beinahe noch zum Ausgleich.
Bayern-Trainer sollte man sein! Trainer Vincent Kompany lässt im Letzigrund beim 2:1-Testspiel-Sieg gegen GC eine B-Elf starten.
Dank Toren der Youngsters Lennart Karl (21') und Jonah Kusi-Asare führt Bayern nach 26 Minuten 2:0.
Hopper Loris Giandomenico bringt die Zürcher in der 51. Minute mit einem Traumtor wieder heran. Und Kompany reagiert.

In der 62. Minute kommt es an der Seitenlinie zum grossen Auflaufen der Superstars. Der deutsche Rekordmeister wechselt neunfach (!). Kompany bringt die Marktwert-Könige des Teams:
Harry Kane (75 Millionen Euro Marktwert), Michael Olise (100 Millionen) und Luis Diaz (75 Millionen).

Joshua Kimmich (45 Millionen) und Dayot Upamecano (50 Millionen) bekommen Rasen-Zeit. Dazu Leon Goretzka (22 Millionen), Konrad Laimer (25 Millionen), Jonathan Tah (30 Millionen) und Josip Stanisic (32 Millionen).
Insgesamt wechselt Bayern München damit 454 Millionen Euro (!) ein (umgerechnet knapp 427 Millionen Franken).
Millionen-Stars schiessen keine Tore gegen GC
Tore fallen dennoch keine mehr. Liverpool-Transfer Diaz vergibt kurz vor Schluss eine Top-Chance. GC-Angreifer Lupi erzielt beinahe noch den Ausgleich.
Für die Spieler der Grasshoppers darf die 1:2-Niederlage als Erfolg verbucht werden. Und als unvergessliches Erlebnis.
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«Für mich geht ein Traum in Erfüllung», sagt Torschütze Loris Giandomenico zu Nau.ch. Gegen Teams wie das grosse München gelinge das nicht jeden Tag.
Nur mit dem Trikot-Tauschen klappte es nicht so recht. «Ich habe Harry Kane gefragt. Jetzt war ich aber lange draussen, mal schauen, ob ich noch rankomme...»

Dasselbe wie Giandomenico hatten übrigens auch zahlreiche Fans vor. Nach Abpfiff warten Dutzende vor dem Ausgang, um noch einen Blick auf ihre Superstars zu erhaschen.