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GC: Hier liest der Capo den Spielern nach Winti-Pleite die Leviten

Simon Binz
Simon Binz

Zürich,

Die Spieler von GC müssen sich nach der Niederlage im wichtigen Spiel gegen Winterthur einiges von den mitgereisten Fans anhören.

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Der GC-Kurvenchef liest den GC-Spieler nach der Pleite gegen Winterthur die Leviten. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der 0:2-Pleite in der Relegation Group müssen sich die GC-Spieler einiges anhören.
  • Der Kurvenchef versammelte die gesamte Mannschaft für eine Wutrede vor sich.
  • Die Spieler zeigen im Anschluss Verständnis für den Frust: «Wir sind auch wütend».

Es wird langsam richtig eng für GC...

Im ersten von 5 Spielen in der Relegation Group schlägt Schlusslicht Winterthur die Grasshoppers zuhause mit 2:0. Damit haben beide Teams 33 Punkte auf dem Konto. Es ist eine bittere Pleite für die Zürcher, die sich nur dank des besseren Torverhältnisses nicht auf dem Abstiegsplatz befinden.

Besonders ärgerlich für die Grasshoppers: Eigentlich zeigten die Zürcher ein gutes Spiel gegen Winti, doch zum Schluss steht man einmal mehr ohne Zählbares da. Entsprechend gross war nach Schlusspfiff auch der Frust und der Ärger bei den mitgereisten Fans.

Schafft GC den Ligaerhalt?

Die Spieler mussten sich einiges anhören. Wie auf einem Video von SRF zu sehen ist, wurden die Spieler aufgefordert, sich vor dem GC-Capo zu versammeln. Anschliessend folgte eine regelrechte Wuttirade des Kurvenchefs, während im Hintergrund die Winti-Fans beim Jubeln zu hören waren.

Schürpf von GC: «Können den Frust der Fans verstehen»

Den Spielern war im Anschluss der Frust ins Gesicht geschrieben. Amir Abrashi meinte, dass es schwierig sei, die Situation in Worte zu fassen. «Die Fans sind enttäuscht, trotzdem stehen sie hinter uns», sagt er schliesslich.

Zum Spiel sagte er, dass man in der ersten Halbzeit zwar alles im Griff gehabt habe. Bei den beiden Gegentreffern zu Beginn der zweiten Halbzeit habe es sein Team dem Gegner aber zu einfach gemacht.

Pascal Schürpf zeigte sich sehr enttäuscht über den Ausgang des Spiels. «Es waren zwei dumme Tore, von denen wir uns nicht mehr erholen konnte.» Der Mittelfeldspieler äusserte Verständnis für den Frust der Fans und meinte: «Das haben wir uns auch anders vorgestellt – jetzt müssen wir mit einem 0:2 nach Hause. Das ist grausam bitter.»

Mit den Fans habe man besprochen, dass es jeden brauche und man den Liga-Erhalt nur gemeinsam schaffe, verriet Schürpf. «Es ist wichtig, dass wir einen guten Bezug zu den Fans haben – und wir können den Frust verstehen».

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