FC Zürich – «Wie ist es als GC-Bueb beim FCZ, Fabio Daprelà?»
Zürich 06.07.2023 - 17:59
Fabio Daprelà (32) soll mit seiner Routine die Abwehr des FC Zürich stabilisieren. Der Verteidiger hat sich gut eingelebt – trotz seiner GC-Vergangenheit.
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Das Wichtigste in Kürze
- Für zwei Jahre holt der FCZ Verteidiger Fabio Daprelà aus Lugano in den Letzigrund.
- Wegen seiner Vergangenheit im GC-Nachwuchs verläuft der Wechsel nicht ohne Nebengeräusche.
- Im Nau.ch-Interview erklärt Daprelà, wie er sich beim FCZ eingelebt hat.
Sein Transfer zum FC Zürich hat vor allem in Fan-Kreisen hohe Wellen geschlagen: Fabio Daprelà wechselt aus Lugano zum Stadtklub – und das als «richtiger GC-Bub», wie er einmal festhielt. Wie hat sich der 32-Jährige beim FCZ in den ersten Wochen eingelebt?
«Ich wurde super aufgenommen und fühle mich schon wie zuhause», schwärmt der Verteidiger im Interview mit Nau.ch. «Es ist natürlich einfach, wenn man schon viele Leute kennt. In der Super League spielt man ja jedes Jahr mehrfach gegeneinander.»
Sprüche wegen seiner GC-Vergangenheit gab es schon, doch: «Doch das gehört dazu. Aber ich bin froh, bin ich jetzt beim FCZ und ich will alles geben für den Club», so Daprelà weiter. Der routinierte Verteidiger will der Mannschaft helfen: «Ich will beim FC Zürich eine Stütze sein.»
Daprelà will mit dem FCZ «Spiel für Spiel nehmen»
Nach Rang acht in der Vorsaison will Fabio Daprelà aber keine Kampfansagen ausgeben. Sein Saisonziel? «Ich will von Spiel zu Spiel schauen, das habe ich in meiner Karriere immer so gemacht. Wenn man ein paar Spiele gewinnt, ist man vorne dabei – im Fussball kann es schnell gehen», so der 32-Jährige.
Beim Testspiel gegen den FC Schaffhausen steht Daprelà zum ersten Mal von Beginn an im Einsatz. Und das mit Erfolg: Der FCZ setzt sich gegen das Team aus der Challenge League mit 5:1 durch.
Ende Woche geht es für die Zürcher ins Trainingslager nach Ried (Ö). Das nächste Testspiel bestreitet Bo Henriksen mit seinem Team am Freitag, 14. Juli. Um 13 Uhr trifft der FCZ auf Greuther Fürth aus der 2. Bundesliga.
