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FC Zürich: So erbost reagieren Fans auf Daprelà-Transfer

Nau Sport
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Zürich 09.06.2023 - 08:44

Die Verpflichtung von Fabio Daprelà sorgt bei vielen FCZ-Anhängern für Ärger. Die GC-Vergangenheit des Routiniers stösst den Fans sauer auf.

Fabio Daprelà
Fabio Daprelà wechselt für zwei Jahre zum FC Zürich. - fcz.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Fabio Daprelà (32) wechselt vom FC Lugano zum FC Zürich.
  • In den Instagram-Kommentaren reagieren viele FCZ-Anhänger erbost auf den Transfer.
  • Daprelàs GC-Vergangenheit und eine Interview-Aussage diesbezüglich verärgern die Fans.

Wie Nau.ch schon länger angekündigt hatte, läuft Fabio Daprelà ab der kommenden Saison für den FCZ auf. Am Donnerstag gab der Stadtclub die Verpflichtung des 32-jährigen Verteidigers bekannt. Dieser kommt ablösefrei aus Lugano und unterschreibt bis 2025.

Über den ersten offiziellen Neuzugang für die Spielzeit 2023/24 sind aber nicht alle Fans erfreut.

Glauben Sie, dass Fabio Daprelà für den FCZ eine sinnvolle Verstärkung ist?

Hintergrund ist die Vergangenheit von Fabio Daprelà. Dieser ist nämlich ein ehemaliger GC-Junior und machte im Niederhasli seine ersten Super-League-Spiele. 31 Partien bestritt er für den Stadtrivalen des FCZ, bevor er ins Ausland zu West Ham United wechselte.

Fabio Daprelà
2009 wurde Fabio Daprelà noch im Shirt des FCZ-Rivalen GC abgelichtet. - Keystone

Zuletzt sagte Daprelà in einem «Blick»-Interview im März 2022 ausserdem: «Ich bin ein richtiger GC-Bueb und werde immer einer bleiben.» Aussagen, die bei den Anhängern seines neuen Clubs nicht wirklich gut ankommen.

Mit Aussagen wie: «Finger weg, der ist GC!» oder «Falsche Seite der Gleise... und tschüss» machen die Fans ihrem Unmut auf Instagram Luft. In der Kommentarsektion wird der Transfer grösstenteils kritisch gesehen.

Fabio Daprelà
Stolz verkündet der FCZ auf Instagram den Neuzugang – die Fans sind in den Kommentaren eher weniger erfreut. - Instagram / @fcz_offiziell

Auch das Alter des 32-jährigen Routiniers wird in den Kommentaren kritisch gesehen. Viele Fans hätten sich als Ersatz für den abwandernden Becir Omeragic (21) offenbar einen jungen Innenverteidiger-Neuzugang gewünscht.

Stattdessen kommt nun Fabio Daprelà, der bereits rund 400 Profi-Spielen in der Schweiz, Italien und England auf dem Buckel hat.

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