FC Rapperswil-Jona in Mini-Krise

Rolf Lutz
Rolf Lutz

Rapperswil-Jona 27.03.2023 - 10:12

Nach den Niederlagen gegen Kriens und Baden verliert der FCRJ auch das dritte Spiel in Serie. Die Mannschaft von David Sesa unterliegt St.Gallen II mit 2:4.

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Rapperswil-Jona muss sich dem FC St. Gallen II geschlagen geben. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Rapperswil-Jona befindet sich in der Promotion League in einer Mini-Krise.
  • Gegen den FC St.Gallen II kassieren sie die dritte Niederlage in Serie.
  • Das Spiel vor den eigenen Rängen geht mit 2:4 verloren.

Nach der Niederlage gegen Baden hatte sich die Mannschaft von David Sesa für das Spiel gegen St.Gallen viel vorgenommen. Doch bereits in der 7. Minute setzte die Rapperswiler Schockstarre ein, als ein scharf getretener St.Galler Freistoss flach unter der Mauer und Torhüter Heim hindurch den Weg ins Tor fand.

Doch der FCRJ liess sich von diesem frühen Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Mit zunehmender Dauer fand der FCRJ immer besser ins Spiel, wobei der FC St.Gallen ein sehr hartnäckiger und aufsässiger Gegner war. Beim FCRJ fehlte es nicht an der Ballsicherheit, es fehlte vornehmlich am Druck aufs Tor.

Doch in der 33. Minute, da war dieser Druck endlich da. Djorkaeff setze sich über die rechte Seite durch, sein Schuss fand den direkten Weg ins Tor zum 1:1-Ausgleichstreffer. Das war dann auch das Halbzeitresultat.

St.Galler Doppelschlag entscheidet Partie

Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufhörte: Der FCRJ zeigte sich bemüht, versuchte, durch cleveres Spiel über die Flügel die St.Galler Defensive auseinander zu ziehen, doch an Torchancen fehlte es weiterhin.

Wie Effizienz aussieht, wie man es im Spiel konkret umsetzen kann, von dem bekamen die Rapperswiler in Minute 56 und 59 Anschauungsunterricht. Cavegn und Lymann hiessen die beiden St.Galler Torschützen, welche die Kantonshauptsädter zum zwischenzeitlichen Zweitorevorsprung führten.

Djorkaeff’s Bilderbuchtor in der 79. Minute und ein Sturmlauf in den letzten 10 Minuten änderten aber nichts mehr am Ausgang der Partie. Vielmehr gelang den St.Gallern noch ein weiteres Tor in der Nachspielzeit, mit dem sie den FCRJ ganz ins Elend stürzten.

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