Stadt Zürich

Stéphanie Berger zieht die Reissleine – «Zuerst ich, dann die Kids»

Esther Dietzler
Esther Dietzler

Am 08.10.2023 - 13:00

Ex-Miss-Schweiz Stéphanie Berger ist Mutter von zwei Jungs und Unternehmerin. Jetzt zieht sie für sich selbst die Reissleine und strukturiert ihren Alltag um.

Sie hat Mut und traut sich auszusprechen, was andere Mütter vielleicht nur denken.

Ex-Miss Stéphanie Berger (45) erregt auf ihrem Instagram-Kanal in regelmässigen Abständen die Gemüter. Mal mit Aussagen über sich selbst, mal mit welchen über ihre Kinder oder das Leben allgemein.

Im aktuellen Fall geht es um ihren Sohn Maximilian. Der steckte gerade erst in seiner Zahnungsphase. «Ich bin so müde», startet Stéphanie Berger ihr vorletztes Video. «Mein Kleiner, so süss er auch ist, er zahnt.»

Dafür hätte Berger «vollstes Verständnis». Doch dann sagt sie: «Die letzten drei Nächte waren die Hölle. Ich habe fast nicht geschlafen, weil er die ganze Zeit Schmerzen hat.»

Sohnemann Maximilian wäre laut ihren Angaben im Dauer-Nörgel-Modus. «Ich finde, das ist Lärmbelästigung. Und es zehrt ein bisschen.»

Stéphanie Berger setzt sich jetzt an erste Stelle

Doch kaum aus der Nörgelphase raus, geht es zum nächsten Problem. Dieses Mal: Grenzen setzen!

«Ich habe eine Schoppen-Entzugswoche hinter mir und es war taff», beginnt das Power-Mami sein Video.

Finden Sie so viel Ehrlichkeit von Ex-Miss-Schweiz Stéphanie Berger gut?

Nach fast anderthalb Jahren Schlafentzug sei Stéphanie Berger nun an einem Punkt, wo sie nicht mehr könne. «Jetzt ist fertig», so die Ex-Miss vehement.

«Ich kann nicht zwei Kinder grossziehen, zu 100 Prozent für meine Klienten da sein, eine Bühnenperformance abliefern.» Zudem könne sie an sich selbst nicht zeitgleich den Anspruch haben, gesund zu sein. Zu trainieren und all die Sachen zu machen, die sie wolle.

Stéphanie Berger ist eine Kämpferin

«Ich bin permanent am Kämpfen, dass ich durch den Tag komme», gibt die Alleinerziehende offen und ehrlich zu.

Stéphanie Berger sei an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem sie sagt, es geht so nicht mehr weiter. «Ich bin der Fels in der Brandung. Und wenn es mir nicht gut geht, dann bricht alles zusammen. Jetzt komme ich.»

Ihre Kinder müssen sich nun und in Zukunft an sie anpassen, so die Ex-Miss und Geschäftsfrau. Natürlich immer zum Wohle der Kinder.

«Aber, ich komme zuerst. Wie im Flugzeug. Wenn die Maske herunterfällt, dann setzt du sie dir zuerst auf und dann den anderen.»

Dass der Spagat zwischen Job und Familie kein einfacher ist, merken schon Familien mit Mutter und Vater. Berger ist seit diesem Sommer alleinerziehend.

Die Trennung sei einige Monate her und die beiden seien «in aller Freundschaft» auseinander, hiess es damals. «Wir bleiben Eltern und kümmern uns liebevoll um unseren Max», betont sie.

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