6 Jahre verlobt: Sven Epiney und Michael Graber wollen heiraten
Vor sechs Jahren machte Sven Epiney seinem Partner Michael Graber einen Heiratsantrag. Nun geben sich die beiden das Jawort. Im Sommer soll es so weit sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Sven Epiney und Michael Graber sind über sechs Jahre verlobt.
- Nun schreiten der SRF-Moderator und sein Partner vor den Traualtar.
- Ihre Liebe sei heute noch schöner als vor 14 Jahren, schwärmt Epiney.
Sie sagen endlich Ja!
Über sechs Jahre sind vergangen, seit Sven Epiney (53) seinem Partner Michael Graber (32) die Frage aller Fragen stellte. Der Moderator schaffte es in der SRF-Tanzshow «Darf ich bitten?» damals bis ins Finale.
Für den Sieg reichte es nicht. Doch die Krönung am Abend des 30. März 2019 war für Epiney eine ganz andere.
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Nach dem Juryurteil kam es zu dem Moment, mit dem wohl keiner gerechnet hatte.
Unter Tränen ergriff Epiney das Wort: «Das Resultat von heute Abend spielt keine Rolle. Aber mir spielt es eine Rolle, mit wem ich mein Leben verbringen möchte, und das bist du. Ich hoffe, du weisst es auch, ich möchte gerne dein Mann werden und du meiner!».
Sven Epiney und Michael Graber heiraten nach 14 Jahren
Und jetzt ist offenbar der richtige Zeitpunkt gekommen. Wie die «Schweizer Illustrierte» berichtet, wird das Paar diesen Sommer vor den Traualtar treten, Sven Epiney schwärmt: «Liebe ist etwas, das wächst. Sie ist heute noch schöner als vor 14 Jahren, denn man kennt den Partner in- und auswendig.»
Kennengelernt haben sich die beiden im Jahr 2011 bei einem Kochwettbewerb: Die Liebe ging bei ihnen also buchstäblich durch den Magen. Tage später liefen sich Epiney und Graber in Zürich zufälligerweise über den Weg – als die Funken zu sprühen begannen.
«Die Magie war da, von Anfang an», erinnert sich Graber. «Den Respekt voreinander haben wir nie verloren, und jeder unterstützt den anderen in seinen Projekten.»
Freund Sven Epiney betont: «Wir verstehen uns blind, vertrauen uns und sind sehr eng, seit Beginn wohnen wir zusammen. Und wenn wir uns mal nicht sehen, vermissen wir uns. Unsere Liebe ist ein Geschenk.»
Spezielle Eheringe und Anzüge
Wann genau die Hochzeit stattfinden wird, behalten die beiden für sich. Doch klar ist: Die Vorbereitungen für den wohl schönsten Tag im Leben der beiden laufen auf Hochtouren. Ihre Eheringe haben sich Sven Epiney und Michael Graber bereits ausgesucht.
Drei ineinander verflochtene Ringe aus Gelb- Rosé- und Weissgold sollen es werden. Das Besondere daran: In jedem der einzelnen Ringe ist ein anderes Datum sowie ein Herz eingraviert.
Graber verrät: «Im ersten Ring steht der Tag, an dem wir uns kennengelernt haben. Im zweiten unser Verlobungsdatum. Und im dritten unser Hochzeitstag.»
In Sachen Kleidung überlassen die beiden Herren nichts dem Zufall, die Anzüge sollen nämlich ebenfalls an den Hochzeitstag erinnern. «Deshalb möchten wir unsere Namen und das Hochzeitsdatum in die Innenseite der Sakkos sticken lassen. Ein diskretes und doch einmaliges Andenken, das immer bleiben wird», erklärt Epiney.
Party soll in Zürich stattfinden
Auch zu den Locations verrät das Paar erste Details. Getraut wird im Zürcher Hotel Widder mit 20 Familienmitgliedern, gefeiert wird dann mit rund 150 Gästen im Stadtinnern.
«Es soll eine unkomplizierte Hochzeit werden. Mit Blumen und weisser Deko, mit Food-Stationen und Livemusik», so der SRF-Moderator.
Und Sven Epiney betont: «Eine Sitzordnung gibt es nicht. Jeder soll sich frei bewegen können. Nun hoffen wir einfach noch auf schönes Wetter, damit wir auch draussen feiern können.»
Was den Dresscode der Gäste betrifft, hat das Hochzeitspaar hingegen klare Vorstellungen. Graber meint: «Wir haben sie gebeten, sich in Weiss oder Beige zu kleiden – im Bohemian Style. Sven und ich werden uns wahrscheinlich für Blautöne entscheiden.»
Nach dem Jawort folgen bekanntlich die Flitterwochen. Der volle Kalender der beiden macht eine Planung aber schwierig: «Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wir werden flittern, irgendwann. Sehr wahrscheinlich reisen wir nach Südamerika, auf den einzigen Kontinent, auf dem wir noch nie waren.»
